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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Mein FSJ bei Rotation

Veröffentlicht von Maikii | Abgelegt unter Clubleben, Frewilliges Soziales Jahr (FSJ im Sport), News

Nun ist mein Jahr bei Rotation schon fast vorbei. Hier berichte ich von meinen Eindrücken und Erlebnissen, die dieses Jahr so schnell vor rüber gehen ließen.

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Rotation ein kleiner bunter Verein. Das dachte ich als ich mich beworben habe. Als ich dann hier ankam, sah ich, dieser Verein ist stetig wachsend. Jede Woche neue Mitglieder, Schnupperkinder und vieles mehr. Trotzdem ist es weiterhin ein sehr familiärer Verein. Gefühlt kennt jeder jeden irgendwie, und das Mitten im Herzen von Berlin. Ob bei Hockeycamps, Spielen oder ähnlichem – immer ist die Unterstützung der Eltern vor Ort. Helfende Hände bei Turnieren und Vereinsfeiern. Dieses Feeling eines Mitmachvereins durfte ich jetzt ein Jahr hautnah miterleben.

Ich startete mit einigen Tagen auf dem Sommercamp in Jena. Dort lernte ich schon einige Trainer, Betreuer und Kinder meiner zukünftigen Mannschaften kennen. Trotz eines ziemlich nassen Zeltes beschloss ich, dass ich genau mit diesem Camp mein FSJ auch abschließen möchte.

Ich bekam von Anfang an Verantwortung übertragen, was mich anfangs überforderte. Dies legte sich aber nach einer Eingewöhnungszeit sehr schnell J. Ich leitete immer mehr Trainingseinheiten alleine und brachte meine eigenen Spiele mit ein. Kinder und Eltern, sprachen mir oft Lob aus, wie toll es wäre das ich da bin. Meine Trainingsgruppen waren und sind in dem Jahr die Superminis, Minis, D-Knaben, C-Mädchen und B-Mädchen. Außerdem noch die Trainingseinheit des speziellen Anfänger Techniktrainings. Also richtig viel zu tun. Bis zu den Osterferien leitete ich auch noch die Hockey AG am Koppenplatz. Diese besteht aus Kindern der Klasse 1-4 und auch da kamen die Fragen, ob es auch eine Gruppe für 5-6 Klasse ab den Sommerferien geben werde.

Durch die vielen Mannschaften war ich gefühlt jedes Wochenende unterwegs. Auf Turnieren in Hannover, Erfurt und Spieltagen in und um Berlin wuchs ich immer enger mit den Mannschaften zusammen und merkte immer mehr, wie schnell mir der Club ans Herz gewachsen ist.

Mehr Einblicke gewann ich in die Organisation eines Clubs und der Organisation von Turnieren. Zum Beispiel hatte ich beim Weltenbummler 2013 und der Kinderweihnachtsfeier mit den Hut auf.

Aber ein FSJ besteht ja auch nicht nur aus der Arbeit im Verein, während des Jahres musste ich Seminartage belegen. Hier war mein absolutes Highlight eine Woche in Peking. Durch den Landessportbund Berlin hatte ich die Möglichkeit, dass ich eine Woche nach Peking fliegen durfte. Zusammen mit 5 Anderen FSJlern starteten wir im Oktober zum Beijing Sister City Youth Camp. Dort erlebten wir ganz schön viel, das passt jetzt gar nicht hier rein. Aber hierzu gibt es auch schon einen Bericht. (FSJler on Tour – Eine Woche Peking). Neben der Reise nach Peking belegte ich einen 1. Hilfe Kurs und machte meinen Trainerschein. In diesen Seminartagen lernte ich viele andere FSJler kennen und wir konnten uns über positive und negative Erlebnisse austauschen. Nun warte ich gespannt auf meine Abschlussseminar, bei dem wir Drachenboot fahren, Tennis spielen und noch einige andere Sportarten ausprobieren werden.

Auf jeden Fall hat sich das FSJ total gelohnt. Ich habe herausgefunden, was ich studieren will. Ich habe viele Erlebnisse gehabt, die mich gestärkt und weiter gebracht haben. Ich will jetzt noch gar nicht daran denken, dass diese ganze Zeit in einem Monat vorbei ist. Denn ein Jahr bei Rotation geht trotz Höhen und Tiefen total schnell vorbei.

Es hat auf jeden Fall unglaublich viel Spaß gemacht und vielleicht führt es mich ja nach Berlin zum Studieren und dann werde ich das bunte Rotationsleben weiterleben.

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Veröffentlicht am 10. Juni 2014 um 10:19 Uhr

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