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Hockey – eine Zeitreise Teil VIII: Das Stoppen einer Eckenhereingabe

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Zeitreise

Im Teil VI meiner Hockeyzeitreise hatte ich berichtet, dass früher das Stoppen des Balles mit der Hand erlaubt war und dass dieses Handstoppen insbesondere beim Stoppen eines Balles nach der Eckenhereingabe angewandt wurde, und zwar im Hallenhockey noch bis 1992.
Davon zeugen alte Fotos unseres Herrenteams:

Wolfgang Voye stoppt den Ball für Werner Schubert

Bernd Utpatel stoppt den Ball für Andreas „Jumbo“ Schubert

Nach dem Verbot des Handstoppens wurden spezielle Techniken des Schlägerstoppens nach der Eckenhereingabe praktiziert. Die dabei angewandte Technik war abhängig vom Untergrund auf dem gespielt wurde. In der Halle und auf dem Kunstrasen wurde mit dem flach gelegten Brett gestoppt, also mit der heute üblichen Technik.
Auf dem unebenen Naturrasen war diese Technik nicht praktikabel, da der Ball, bedingt durch Unebenheiten, plötzlich hoch springen konnte. Daher wurde auf Naturrasen mit dem senkrecht in den Ballweg gelegtem Brett gestoppt. Ach dafür habe ich eine Foto gefunden; aufgenommen beim Länderspiel der DDR-Damennationalmannschaft gegen die CSSR am 9.9.1989 auf unserem Hockeyplatz in der „Ella-Kay“ (damals noch Winsstraße) .

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Veröffentlicht am 21. Oktober 2017 um 16:16 Uhr

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