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Mit Kind & Kegel in den Kiez – Familientreffen mit den BoLaLas
Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter Bolalas, Clubleben
Zeit, mal wieder etwas über unsere Reisedamen zu schreiben. Wer sie kennt, hört jetzt nix Neues, wenn ich sie/uns nochmal kurz vorstelle. Aber ich glaube, es kennen uns noch längst nicht alle in Rotationistan.
Das muss jetzt schon beinahe 8-9 Jahre her sein, da hatte Janka (Hockeydribblerin sonder Gleichen und ansonsten ´ne „knorke Mieze“ Berliner Bauart) die Idee, eine Reisemannschaft aus ehemaligen und aktuellen Rotationer Ladies aufzubauen. Einige dieser Rotationer Urgesteine sind schon so lange (mit und ohne kreative Pause) bei Rolle rolle, das glaubt ihr gar nicht! An dieser Stelle greifen wir mal kurz ins unermessliche Archiv von „Sir“ Frank (und wer von euch Frank Haustein – übrigens Jankas Papa & gute Seele des Teams – noch nicht kennt, der muss erstmal gehörig Rotation-Hausaufgaben machen). Vor schlappen 31 Jahren wurde nämlich folgender Schnappschuss gemacht, der fidele Rotationer Hockeymädels bei der DDR-Meisterschaft der Mädchen A zeigt.
Von den sieben Keulenträgerinnen, die da durchs Bild laufen sind tatsächlich fünf heute noch in der Reismannschaft zu Gange. Wer Lust hat, kann gerne auf dem Foto am Ende dieses Berichtes mal schauen, ob er die Mädels wiederentdeckt (sonst einfach mal Frank fragen).
Jedenfalls war die Truppe von Anfang an eine tolle Mischung aus fetziger Stimmung und echt gutem Hockey. Immerhin finden sich in unseren Reihen Europameister, deutsche Meister (DDR und BRD), Auswahlspielerinnen (Janka, wir reden hier nicht nur über Dodo, richtig?!) und Spielerinnen, die das Rotationer Damenteam jahrelang in der Regionalliga gehalten haben. Inzwischen ist auch ein guter Schuss Internationalität dazu gekommen, denn einige BoLaLas (ach ja: kurz für Bogenlampenladies – lasst euch die Signifikanz der Bogenlampe bei tief stehender Sonne mal von Frank erläutern) waren länger im Ausland aktiv oder sind es noch (Luxemburg, China, Spanien, Schweiz, Norwegen …).
Weil man sich aber inzwischen viel seltener sieht als uns allen lieb sein kann (und unser nächstes gemeinsames Turnier wohl erst nächstes Jahr steigt), haben wir einfach mal die Rotationer Spielwiese in der Ella-Kay für einen halben Tag geentert.
Als sportlichen „Aufhänger“ haben wir uns die dritten Herren dazu geladen (War ´n toller Nachmittag mit euch, Männers – müssen wir glatt nochmal machen!). Neben den „Großen“ stand mit Vale Annis kleiner Filius im Kasten der Herren (hatte er vorher noch nie gemacht, aber er wollte unbedingt und hat sich da prächtig amüsiert) und hat nur einen einzigen Ball an sich vorbeigelassen, wenn ich mich recht erinnere. Mit Simon, Hannah und Lotti (zusammen vermutlich immer noch deutlich jünger als icke) sank der Altersschnitt auf dem Platz weiter rapide. Alle hatten ihren Spaß und Dodo (noch ein Hockeyjuwel aus dem Hause Haustein) hätte um ein Haar sogar eine Rückhandbogenlampe ins Tor gezirkelt (war aber erstens nicht ganz drin und wurde zweitens von Paps … äh sorry, von Schiri Frank abgepfiffen).
Viel wichtiger aber war das Ganze Drumherum. Die Kiddies (und das sind inzwischen gefühlt schon genauso viele wie wir Erwachsenen) spielten miteinander auf dem Platz, durften mit Malkreide und Seifenblasen „Amok laufen“ und sich die Bäuche mit Kuchen vollstopfen. Podewski Junior lief immer mal wieder mit einem Teil meiner Goalie-Ausrüstung spazieren, andere Kinder spielten Verstecken auf dem Abenteuerspielplatz Ella-Kay.
Derweil tauschten wir Neuigkeiten aus (wie bspw. Evi von Paris nach Polen und nun eben nach Luxemburg gekommen ist, dass Schnetti nun zwei Kinder hat, warum Sandra lange nicht Hockey spielen konnte, wie die Umzüge von Anni und Dana gelaufen sind usw.) und genossen das selbstgebastelte Büffet. Was soll ich sagen, es war der perfekte Samstag in rotationiger Familienatmosphäre. Einfach dufte und gehört für mich uuuuunbedingt zu meiner ganz persönlichen Rotationsgeschichte mit dazu! Bis zur nächsten Fete, Ladies!