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2.Herren siegen in Fritzlar!
Veröffentlicht von Christian Eckl | Abgelegt unter 2. Herren, News
Rotation reift weiter… (wie ein guter Wein?)
Gut. Wein stand diesmal nicht auf der isotonischen Versorgungsliste der entsandten Rotationstruppe, die aus einem Konsortium aller drei Herrenmannschaften bestand. Dafür ein Mix aus Bier, McDo, Bier, Burger King, Bier, McDo, Bier, etc. und irgendwo dazwischen war immer noch Platz fürn Bier und nen Burger. Zu diesem gut verdaulichen Isotonen-Mix kam dann eben noch ein gutes Stück Erfahrung und schon war der Pokalerfolg nur noch Formsache.
Nein, ganz so leicht war es dann doch nicht. Nach einem problemlosen Auftakt gegen den Gastgeber HC Ederau (6:1) wurden uns von der jungen und sehr motivierten Truppe aus Würzburg (3:8) kurz einmal die Grenzen aufgezeigt. Kurz aber nur deshalb, weil nach diesem Spiel eine schnelle Fehleranalyse uns wieder in die Erfolgsspur (8:3 gegen Radevormwald) hievte und aus dieser auch nicht mehr entkommen ließ. Nach unserem souveränen 6:1 gegen Remscheid im Halbfinale verlor der vermeintlich stärkste Gegner (eben dieses oben erwähnte Würzburg) im anderen Halbfinale nicht nur seine Nerven, sondern auch das Spiel, so dass ein Finale zwischen zwei Teams zustande kam, welches einige Jahre Hockeyerfahrung aufweisen konnte. Rotation Berlin gegen Bückeball (auch aus Würzburg). Aber auch im Finale behielten wir die Oberhand und aufgrund der geschlossenen Teamleistung, sowohl seitens der gestandenen Führungsspieler mit Ende 30, als auch der Jugendspieler mit Ende 20, war der Sieg mit dem 7:5 Endergebnis eigentlich nie gefährdet.
So viel zum sportlichen Erfolg, hier noch die interessanteren Randnotizen in chronologischer Reihenfolge:
- Freitag: Anreise mit dem Vereinsbus und Bezug eines Fachwerk-Bauernhauses, dass extra durch die dorfeigene Bürgerwehr von den Gastarbeitern unbekannter Herkunft für unsere Zwecke geräumt wurde. Danach Besuch der Welcome-Party, die allerdings schon beendet war. Nach zwei Trostbier also wieder in die Unterkunft und Warmtrinken für den ersten Turniertag.
- Samstag: Brommel und André reisen zum zweiten Spiel an, Team also für kurze Zeit vollzählig, bis sich Haasi im dritten Spiel mal wieder verletzt und für den Rest des Turniers ausfällt. Wir lernen den Vereinsgründer kennen, der uns sofort mit Berliner Flagge und einheimischer Salami, sowohl moralisch als auch physisch dopt. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle!
- Samstagabend: Turnierparty ja, aber auch wieder nein. Buffet war gut. Die Party fand aber in einem viel zu großen Saal statt, in dem leider keine Stimmung aufkommen konnte. Nach 4 bis 5 Bier wurden zwei Mannschaftskameraden ausgewählt und den wenigen Vertretern der weiblichen Spezies als Opfergabe überlassen. Der Rest des Teams fand sich dann im Bauernhaus wieder und brachte sich mit unzähligen Bieren und Boxkämpfen im TV in einen Zustand, für den unsere germanischen Vorfahren mit Sicherheit väterlichen Stolz entwickelt hätten.
- Sonntag: Der Zustand der Unbesiegbaren sollte dann auch glücklicherweise den ganzen Sonntag halten und der gesamte Trupp landet mit dem „Auftrag erfüllt“-Stempel wieder in der Hauptstadt.
An dieser Stelle noch mal großes Danke an alle Fahrer, die Torschützen und die Torverhinderer!
Verantwortlich für das erfolgreiche Wochenende: Christian und Nils. Unterstützt von Pepe, Brommel, Flo, André, Glieni, Ole, Haasi
Bericht: Haasi
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Bildergalerie folgt heut abend.
Habe auch selten so lange geschlafen bei einem Hockey-Turnier-Wochenende. Halbfinalteilnahmen zahlen sich halt auch zeitlich aus
Ansonsten prima Bericht. Kurze Insiderergänzung:
Turnierparty: Nachdem schnell festgestellt wurde, dass alkoholhaltige Mixgetränke nur in homöopathischen Dosen zur Verfügung standen, konnten sich die beiden verbliebenen Seelen mit Sekt und Bier vor dem Austrocknen retten. Auch der DJ und die umliegenden Anwohner versuchten die Stimmung weiter zu torpedieren, indem die Musik auf schlaffreundliche Lautstärke gedimmt werden musste. Trotzdem hielten sich unsere – vom Rest der Truppe im Stich gelassenen – Helden nicht beirren und zeigten auch außerhalb des Hockeyfeldes geschmeidige Bewegungsabläufe, die so manchen Jungspund vor Neid erblassen lassen würden. Gegen halb 4 wurde dann gesittet die Party beendet und nach der Feststellung, dass Fritzlar keine weiteren tollen Lokalitäten bietet, die Heimfahrt ins beschauliche Domizil in Züschen angetreten.
Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, der Vereinsgründer von Fritzlar kommt ursprünglich aus Berlin. Er hat es sich dann auch nicht nehmen lassen uns mit einer leckeren Wurst, einer Berlinflagge und netten Geschichten zu beglücken. Ich hoffe unser Turniersieg hat ihn gefreut.
sehr schön jungs! danke an haasi für den super bericht und an die mitstreiter fürs schöne wochenende.
129 Bilder? Ich bin ja auch ein Freund von umfassender Information…. aber 129 Bilder? EINHUNDERTNEUNUNDZWANZIG Bilder… habt Ihr auch noch was anderes gemacht? Der teuere Speicherplatz….
Hatten weit mehr auf den Kameras, ist schon gesiebt! Speicherplatz kost heute doch nichts mehr.
Sehr schön Jungs! Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg!