Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Wie unsere wU14 die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft erlebt haben bei
- Lange nicht mehr gemacht – immer noch toll: mit den B-Mädchen auf einem Vorbereitungsturnier bei
- MB-Meister: Der pure Waaaaahnsinn … und fast wären wir durch die Decke gegangen!!!!! bei
- DHB Zertifikat für junges Engagement für Leo Kunert – RPB gratuliert bei
Anmeldung
1. Herren: Cobra, Bitte übernehmen!!!
Veröffentlicht von rOkA | Abgelegt unter 1. Herren
Machines (aka Prenzlberg-Günni des 21. Jh.) Insiderbericht vom jüngsten 1. Herren-Spektakel
Mit diesem Motto sollte es am Sonntag auf dem heiligen Jahnsportpark-Geläuf in die nächste Ligarunde gehen und ein weiterer Sieg sollte eingelocht werden, nachdem am letzten Spieltag endlich der Bann gebrochen wurde.
Dieses Mal kam uns der Hallen-Oberliga Aufsteiger aus Charlottenburg vor die Flinte. Genauso wie in der Hinrunde, sahen wir einem Tross Ex-A-Jugend Spieler in die Augen, die uns Veteranen das Fürchten lehren wollten.
Zunächst lies sich das Spiel auch in gewohnter Manier an, schnell hatten wir ein paar Hundertprozentige auf der Kufe und selbst freistehend vor dem Tor wurden die Hochkaräter versiebt.
Was war die Folge? Na klar, Bimmelbingo, und schon saß der erste oder war es doch der 2. Konter in unseren Maschen. So, 0:1, das erste Nahziel war erreicht, der Gegner führte und wir konnten nun endlich entspannt aufspielen.
Relativ zeitnah hatten wir dann die erste Ecke. Unsere Ex-Kurze-Ecken-Knipsmaschine, Jonas, steppte zum Schußkreisrand, sollte die Ecken-Flaute ein Ende haben?
Der Ball zischte raus, gestoppt, abgedrückt, in die Schienen genagelt, wer steht im Rebound, Quinne, mit seinem unnachahmlichen Hüftschwung, pflanzte er seinen Körper einmal um die 180 Grad Achse (der geneigte Leser stelle sich Gerd Müller im Finale von 1974 vor) und schon klingelte die Kasse, 1:1.
Wer jetzt denkt, das wir den SCC mal so richtig einlegen würden, weit gefehlt, die erste kurze Ecke von denen konnte noch aus dem Eck gefischt werden, die 2. schlug dann nach einem Abspiel in unserer Hütte ein, 1:2.
Nun gut, wie sollte es voran gehen, auf dem direkten Wege zierten wir uns noch, wen konnten wir aufbieten? Genau, unsere Ex-Kurze-Ecken-Knipsmaschine, Jonas, 1 Minute vor Schluß der ersten Halbzeit kam der Pfiff, kurze Ecke, die Ecke zischt raus, gestoppt, und yeah MOJO IS BACK, die Kirsche donnerte rechts unten ans Brett und das 2:2 war da, Halbzeitpfiff.
Die 2. Halbzeit sollte einen der besten Spielzüge der Rückrunde zeigen, mit einem ansehnlichen Kurzpassspiel arbeiteten wir uns, abgeschlossen von einer Hundekurve, über die rechte Flanke ins Eingeweide des Gegners, wo Armardeep im Nachschuß dann die Kugel einlöten sollte, endlich die Führung.
Aber wie es manchmal so kommt, einen Pass des Gegners unterschätze der Schreiber dieser Zeilen, wurde zudem beim übertreten der Viertellinie auf dem falschen Fuß erwischt, wie das ganze enden sollte…ach egal…
Aber, was wären wir ohne unsere Kurze-Ecken-Knipsmaschine, Jonas, eine weitere Ecke ca. 10 Minuten vor Ende, kam mustergültig raus, Hugi schaffte es doch nochmal in die Hocke zu gehen, gestoppt, Jonas macht einen 7 Meter Ausfallschritt, Ball zischt los, abgefälscht, rechts oben machts Kawumm, das 4:3.
Dieses 4:3 sollten wir nicht mehr aus der Hand geben. Abpfiff, nur noch 3 Punkte Rückstand auf den Tabellen Dritten.
Was bleibt festzuhalten:
– wir haben mehr als 3 Buden gemacht
– wir hatten ca. 10 weitere sehr gute Chancen, das nächste Nahziel, 5 Buden in einem Spiel
– Jonas hat sein Mojo zurück
– 2 Siege in Folge, geht doch!
Die Torfolge:
0:1
1:1 Quinne Quandt (im Rebound nach kurzer Ecke)
1:2
2:2 Jonas Sydow (kurze Ecke)
3:2 Amardeep Singh
3:3 (Sternstunde des Autors)
4:3 Jonas Sydow (kurze Ecke)