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Erfurt im Wonnemonat: Sonne, Hockey und erfreulich viel Thüringer Bratwurst
Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter Schlenzelberger
Die Schlenzelberger waren mal wieder „turnierig“ unterwegs und machten (nicht zum ersten Mal) Station auf dem bekanntesten Kaufhausdach in Hockeykreisen – dem Platz des Erfurter Hockeyklubs.
Das Elternhockeyteam der „Gloriosen“ hatte zum 10. Gloriosa-Cup geladen und 12 Mannschaften waren dem Ruf gefolgt.
Rein sportlich haben wir nicht grade eben Bäume ausgerissen, aber Spaß hatten wir dennoch.
Bei strahlendem Sonnenschein standen wir zunächst den einheimischen „Buffbohnen“ gegenüber. In einer Partie mit wenigen zwingenden Chancen war es ein Standard, der die Entscheidung brachte. Ali führte einen Freischlag für uns ins Schusskreisnähe schnell aus und passte auf Sanne. Als alle scheinbar auf den Querpass lauerten, lochte sie kurzerhand selbst zum 1:0 ein.
Die nächste Begegnung gegen den Leipziger ATV steuerte lange Zeit auf ein torloses Remis zu. Wir hatten vielleicht etwas mehr vom Spiel, aber vor des Gegners Kasten fehlte uns der Biss. Diesmal kam allerdings noch Pech dazu, denn ein misslungener Ball aus unserer Verteidigung wurde eiskalt zum schnellen 2 gegen 1 aufs unser Tor ausgenutzt und führte zum 0:1. Darauf erst einmal ein Stück Kuchen und einen starken Kaffee!
Auch im dritten Spiel war uns Fortuna nicht eben gewogen. Eine harte Schiedsrichterentscheidung bescherte uns einen Siebenmeter (für normale Vergehen im Schusskreis wurde im Turnier sonst immer Freischlag am Kreis gepfiffen) und der brachte das 0:1 für die Chemnitzer Hockeylöwen. Auf der anderen Seite gelang uns wieder keine eigene Bude und so setzte es die zweite Niederlage.
Aber wenn man nur lange genug anrennt, klingelts auch irgendwann. Gegen die Mainhoppers gelang uns hinten das perfekte Spiel und vorne zwei schöne Treffer. Jens umkurvte beim Nachschuss den Torhüter und netzte per Rückhand ein. Hotte ließ eine seiner gefürchteten Granaten folgen. Na bitte, geht doch.
Blöd nur, dass im letzten Gruppenspiel gegen die Schnapphänse aus Jena wieder das letzte Quäntchen Glück fehlte. Zunächst gab es wieder einem Siebener gegen uns. Ich war in der richtigen Ecke, aber die Kugel sprang unter mir an den Pfosten, von dort an die Schiene und von da, na klar … ins Tor. Die Partie war insgesamt recht ausgeglichen, es gab wenige Torszenen. Wir hatten zwar noch die Chance zum Ausgleich (ebenfalls vom 7m-Punkt), erwischten aber den Schuss nicht voll, so dass der Keeper parieren konnte.
Summa summarum bedeute das Gruppenplatz 4 und damit ging es für uns im Duell mit der Parallelgruppe um Platz 7. Gegen die neu gegründete Freizeit-Mannschaft vom TSV Aufbau aus Heiligenstadt (Herzlich willkommen in der großen Eltern-Freizeithockeyfamilie!), gelangen Jens und Hotte all die Tore, die sie sich vorher schon gewünscht hätten und wir schlugen unsere Gegner mit einem ungefährdeten 4:0 (oder 5:0 – die Meinungen gingen da nach dem Pfiff etwas auseinander, aber war auch nicht so wichtig).
Die meisten von uns mussten noch am gleichen Abend wieder zurück nach Berlin (wir haben also die abendliche Fete verpasst), aber Jens hat uns die Heimfahrt noch verschönt. Nur einen Katzensprung von der Autobahn entfernt findet sich sein Lieblings-Imbiss-Stand und dessen Spezialität sind Thüringer Bratwürste (also welche, die diesen Namen auch wirklich verdienen). Also haben wir uns alle noch eine Wurst gegönnt und obendrein noch frische Würste für den heimischen Grill eingesackt. Besser kann man so ein Turnier eigentlich nicht abschließen, find ich (der anschließende Stau war dann auch nicht mehr so tragisch ?).
Die Samstagsschlenzeler: Adelheidi, Ali, Hotte, Jens, Jule, Matze, Moni, Sanne, Sven & icke
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