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Geschichte der Arbeit mit TAKTISCHEN KONZEPTIONEN im DHSV der DDR
Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Hockey im Osten, News
Coronazeiten sind auch magere Zeiten für unsere Homepage. Ich nutze diese Zeit, um wieder einen Blick in die Hockeyvergangenheit zu werfen. Für viele Sportinteressierte ist es sicher interessant, wie Trainer ihre Spieler taktisch auf den Gegner einstellen. Ich habe ein Zeitdokument aus dem Jahr 1964 gefunden, welches einen Blick in das „Nähkastchen“ des damaligen Trainers der DDR-Hockeynationalmannschaft Dieter Ohme erlaubt. Dieter Ohme war zu jener Zeit DDR-Auswahltrainer; also zu jener Zeit als die DDR-Hockey-NM sich in den Olympiaausscheidungsspielen gegen die BRD überraschend durchsetzte und bei den olympischen Spielen in Tokio 1964 ungeschlagen den fünften Platz belegte. In Kommentaren aus der damaligen Zeit wurde u. a. hervorgehoben, dass die Nationalmannschaft der DDR als überraschendes taktisches Element „weite und hohe Hebe- und Schlenzbälle in den freien Raum“ einführte. Auch dieses Element findet sich in der Konzeption wieder. Hockeyhistorisch ist sicher interessant, dass es sich bei dieser Konzeption um das „Geburtsdokument“ einer schriftlich niedergelegten taktischen Spielkonzeption des DHSV der DDR handelt. Ohme schreibt: „… dass auch bei uns bis vor kurzem nur empirisch gearbeitet wurde. Erstmalig im Jahr 1964 entstand eine schriftlich niedergelegte „Taktische Konzeption“. (im DHSV der DDR). 1964- Taktisches Grundkonzep DHSV
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