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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

1. DAMEN – Glück im Unglück

Veröffentlicht von Machine | Abgelegt unter 1. Damen, News

Ein Saisonbericht von 1. Damen Torhüterin Emilia Weller
Nachdem die Hinrunde eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit vielen Hochs und Tiefs war, lässt die Rückrunde eher weniger Kurvenreich beschreiben. Erst ging es steil hoch, dann genauso steil wieder runter und am Ende lief es ziemlich eben ins Ziel.
Aber von Beginn an:
Am 08. Mai stand das erste Spiel der Rückrunde an. Nach einer starken und vielversprechenden Vorbereitung waren alle vor dem ersten Spiel ziemlich nervös. Ein Gegner, gegen den wir bisher nicht viel Punkten konnten (drei Punkte aus drei Spielen seit Hinrundenbeginn Feld 2021), wartete am frühen Sonntagmorgen auf uns. Nachdem die ersten Minuten voller Aufregung gespielt waren, fanden wir so langsam rein. Nach dem Halbzeitstand 1:0, erhöhten wir später auf 2:0 und retteten uns schließlich mit 2:1 zu den ersten drei Punkte gegen BSC und damit zum Auftaktsieg der Rückrunde. Sehr zufrieden mit dem ersten Spiel ging es für uns schließlich in eine neue Trainingswoche, an deren Ende ein Doppelwochenende anstehen sollte. Zwischen diesem Sonntag und dem darauffolgenden Samstag ist dann irgendwas passiert, was uns einige Wochen die Nerven rauben sollte…

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Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 15. Juli 2022 um 20:04 Uhr

Damen-WM: Halbfinale Deutschland vs. Argentinien am Samstag 21.30 Uhr

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter News

Am Samstag (16.7.22) laufen unsere Hockeydamen um 21.30 im spanischen Terassa  im Halbfinale gegen den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2020 (in Tokio) Argentinien auf. WIR DRÜCKEN DIE DAUMEN!!!

Das Viertelfinale hatten unsere Damen nach sehr überlegenem Spiel mit 1:0 gegen Neuseeland gewonnen. Hier seht ihr die Highlights aus diesem Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=S0pbix5SOv8 

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 14. Juli 2022 um 11:43 Uhr

25 Jahre Hockey im Jahnsportpark

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter 1. Damen, Hockey bei Rotation, News

Jahnsportpark und Hockey – das ist für uns heute selbstverständlich. Der Jahnsportpark ist unser zweites zuhause. Kaum einer weiß, dass das nicht immer so war. Bis 1997 trainierten und spielten wir ausschließlich auf dem Naturrasenplatz in der „Ella“. Das war für unsere damalige Damenmannschaft, die in der Regionalliga spielte, ein enormer Wettbewerbsnachteil, da in der Regionalliga natürlich auf Kunstrasen gespielt wurde. Aufgrund meiner guten persönlichen Kontakte zum damaligen Sportstättenleiter des Jahn-Sportparks Kurt Lowack erhielten wir dann 1997 – also vor 25 Jahren– zur Saisonvorbereitung (und nur dafür) im April jeweils samstags und sonntags Zeiten für Trainings- und Vorbereitungsspiele. Es bedurfte dann weiterer vier Jahre bis wir dann im Juli 2001 für unsere Damen-Regionalligamannschaft regelmäßige Trainingszeiten im Jahnsportpark erhielten  Ich habe mir über das damalige Gespräch am 6.7.2001 folgendes notiert: Teilnehmer waren Kurt Lowack, ein Vertreter der Senatsverwaltung  Vertreter der Abteilungen Fußball der SG Empor und der SG Brauerei und für unsere Hockeyabteilung Dieter Mraseck und Frank Haustein. Im Ergebnis wurde vereinbart, dass die Trainingszeiten der Abteilung Fußball der SG Brauerei (Kreisklasse) an unsere Damen-Regionalligamannschaft übertragen wird. Mein Fazit war: Leistung Regionalliga setzt sich gegen Kreisklasse Fußball durch. Danke an unsere damalig Damen-Regionalligamannschaft und danke an „Kutte“ Lowack, der sich immer für uns damals im Stadtbezirk  „unterprivilegierten“  Hockeysportler einsetzte.

1997 – unsere damalige Damen-Regionalligamannschaft

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 13. Juli 2022 um 10:32 Uhr

Vor 31 Jahren: geniale Weltpremiere bei der Hockeystrafecke

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Hockeyepisoden, Kalenderblatt, News

Es geschah vor 31 Jahren am 23. Juni 1991. Deutschland spielte im Endspiel der Hockey-EM gegen die Niederlande und bekam in der vierten Minute eine Strafecke zugesprochen. Was die Deutschen bei dieser Strafecke wie auf dem Schachbrett hinzauberten, ließ die Hockeywelt nicht aus dem Staunen herauskommen. Trainer Paul Lissek hatte mit seinen Jungs eine Weltpremiere ausgetüftelt. Ich zitiere aus hockey.de:  “Für Hockey-Enthusiasten ewig in Erinnerung bleiben wird dabei der deutsche 1:0-Führungstreffer. Denn die knapp 4000 Zuschauer auf der Tribüne in der französischen Hauptstadt erleben eine Weltpremiere bei der Strafeckenausführung. Waren bislang der direkte Schlag oder in Ausnahmefällen mal eine Ablage oder ein Schlenzer üblich, so narrt die deutsche Eckenbatterie die holländische Abwehr schon nach vier Minuten gewaltig. Nach Hereingabe von Klaus Michler stoppt Kapitän Volker Fried den Ball, Hauptschütze Carsten Fischer täuscht den Schlag an, die Kugel wird aber von Fried mit der kleinen, tiefen Rückhand nach links zu Stefan Tewes befördert. Der deutet ebenfalls einen Torschuss an, führt dann tatsächlich aber nur einen ganz sanften Schiebeschlag Richtung Tormitte aus. Inzwischen war Stefan Saliger von rechts in Position gelaufen, stoppt die Tewes-Vorlage und der von links herbeigeeilte Andreas Becker schlenzt den ruhenden Ball aus knapp fünf Metern schließlich über den liegenden Torwart Leistra in die Maschen. Auf der deutschen Bank und bei ein paar wenigen Eingeweihten auf der Tribüne werden förmlich Purzelbäume vor lauter Freude darüber geschlagen, dass diese „geniale Ecke“ (Lissek) nach Wochen der geheimen Erprobung nun bei ihrer Ernstfallpremiere so perfekt funktionierte. Ein Produkt sorgfältigster Videoanalyse hat den Weg zum Endspielsieg geebnet.” Ich gehörte zu denjenigen, die über diese geniale Ecke Purzelbäume schlugen.   

Ich drücke unseren Damen beim morgigen Viertelfinalspiel der Hockey-WM gegen Neuseeland, dass ähnliche Geniestreiche gelingen. 

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 11. Juli 2022 um 10:13 Uhr

3. HERREN – Es wächst zusammen, was zusammen gehört.

Veröffentlicht von Machine | Abgelegt unter News

Ein Saisonbericht von Ilja Freund

Die Dritten Herren – in der Regel eine Mischung aus Abkühlbecken, Legenden-Wundertüte und Sprungbrett für den Nachwuchs. Ein „Eingespieltes Team“ kommt meist recht spät in der Definition.
Die Dritten Herren von Rotation bildeten da zuletzt keine Ausnahme – vor allem in der unplanbaren Corona-Zeit. Nach einer etwas rumpeligen Hinrunde auf dem Feld und dem Abstieg in der Halle war klar: Die Mannschaft brauchte einen Neustart – mit den alten Spielern. Diese Quadratur des Kreises hat seit April 2022 nun Martin Marquardt als Spielertrainer übernommen. Sein Matchplan: Stabiles Team, Spaß beim Hockey, Rest kommt.

Entlang der Marschroute konnte man in den letzten Monaten eine sehr schöne Entwicklung beobachten. Peu a peu wuchs der feste Kern, die Automatismen kamen, damit der Drive und am Ende auch die Erfolge. Den Rest anzeigen »

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 7. Juli 2022 um 13:58 Uhr