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Vizetitel für Rotationer B-Mädchen in einer waaaahnsinnig spannenden Pokalendrunde
Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter Mädchen B, Mädchen C, News
Wenn dieses berühmt-berüchtigte Virus nun schon für super kompakte Hockeyspielzeiten sorgt, dann muss man aus dem Wenigen eben das Meiste machen … dachten sich wohl alle Mädchen im diesjährigen B-Pokal. TuSLi, die Berliner Bären und Rotation begegneten sich am letzten Endrunden-Sonntag auf absoluter Augenhöhe, spielten im Modus Jeder-gegen-Jeden die Top Drei des Berliner Pokals aus und waren schließlich jeweils durch sage und schreibe genau ein Törchen (Obacht: nicht Pünktchen!) voneinander getrennt. So richtig gut fürs Nervenkostüm der mitgereisten Eltern und Trainer war das natürlich nicht, aber eine tolle Sportveranstaltung mit schönem Hockey war´s allemal! Danke dafür, Mädels!
Wir gratulieren hier gerne den Lichterfelderinnen zum Titel und den Bärinnen zum dritten Platz. Aber natüüüürlich sind wir vor allem stolz wie Bolle auf unsere zweitplatzierten Mädchen. Spitzen Leistung einer duften Truppe – da werden die Erwachsenen zu Grinsekatzen.
Hockeygeschichte: direkter Eckentorschuß nicht höher als 46 cm – seit 1.1.1977
Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Kalenderblatt, News
In der Homepage des DHB gibt es eine Rubrik „100 Geschichten aus 100 Jahren DHB“ Hier finde ich immer wieder Interessantes. Kaum jemand wird noch wissen, wie es dazu kam, dass seit dem 1.1. 1977 der direkte Eckentorschuß nur noch bis „Bretthöhe“ erlaubt war. Hier die Geschichte dazu: |
5. September 1976: Böser Unfall bringt Regelreform Schrecklicher Unfall am ersten Spieltag der Feld-Bundesligasaison 1976/77: In der Partie Stuttgarter Kickers gegen Limburger HC bekommt der auf der Torlinie postierte Limburger Verteidiger Gerhard Lissek bei einem Strafeckenschlag des Kickers-Schützen Michael Peter den Ball mit voller Wucht an den Kopf. Der Treffer an die Schläfe versetzt den 31-jährigen Bruder des zwei Jahre jüngeren Nationalspielers Paul Lissek in die Bewusstlosigkeit. Mit dem Notarztwagen wird Gerhard Lissek ins Krankenhaus transportiert. Von lebensgefährlichen Kopfverletzungen ist die Rede, die Lissek auch dank der Sofortbehandlung der Ärzte zum Glück übersteht. Der Vorfall löst in Hockey-Deutschland eine große Diskussion um die Entschärfung der Standardsituation aus. Bis jetzt ist ein hoher Strafeckenschuss den Regeln nach legal. Allerdings gibt es bereits auf internationaler Ebene Bestrebungen, das gefährliche Spiel bei der Eckenausführung stärker in den Vordergrund zu stellen. Schließlich geht alles sehr schnell. Zum 1. 1. 1977 beschließt das DHB-Präsidium, dass Strafeckenschläge das 46 cm hohe Torbrett nicht übersteigen dürfen, um ein reguläres Tor zu erzielen. Ohne den Lissek-Unfall wäre diese Regelreform sicherlich nicht so schnell zustande gekommen. |
Alles wie früher, nur eben „coroniger“: Zwei Endrundentickets für unsere B-Mädchen … ungeschlagen & ohne Gegentore!
Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter Mädchen B, News
Was soll man sagen, die Rotationer MBs lieben Endrunden. Das war vor der Pandemie so und hat sich scheinbar überhaupt nicht geändert. Ganz selbstverständlich ist das nicht, denn von der abenteuerlichen Natur dieses Hockeyjahres mal abgesehen, mussten sich auch diese Saison so einige frühere C-Mädchen erst einmal an die höhere Altersklasse und die neuen Mitspielerinnen gewöhnen. Wir spoilern nicht, wenn wir verraten: das hat super geklappt und unsere „Frischlinge“ sind in allen drei MB-Mannschaften in breiter Front vertreten.
Unter „Coronas Schirmherrschaft“ ist die Hockeysaison ja praktisch vorbei, kaum dass sie begonnen hat. Aber weniger ist schließlich mehr und gar nix wäre ja wohl richtig doof gewesen, oder?! So kam es, dass am vergangenen Sonntag bereits die ersten Entscheidungen in Meisterschaft und Pokal anstanden, während die Liga noch gar nicht gestartet ist. Den Rest anzeigen »
Das Hockey-Wunder von Osternienburg
Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter News
Das Hockey-Wunder von Osternienburg begann am 1.9.1950. Vor nunmehr 70 Jahren wurde auf Initiative des damals 18 jährigen Ernst Messinger die Sektion Hockey in der BSG Chemie Osternienburg gegründet. Das war die Geburtsstunde des Osternienburger Hockeywunders über die der indische Olympiasieger von 1964 Dr. Printhipal Singh
(https://en.wikipedia.org/wiki/Prithipal_Singh) sagte: „Fahrt nach Osternienburg! Dort werdet ihr ein Hockey-Wunder vorfinden, das es nirgendwo anders auf der Welt gibt.“ Die Hockeyspieler des heute ca. 2000 zählenden Hockeydorfes aus Sachsen Anhalt erspielten im Erwachsenenbereich (Feld und Halle) 57 DDR-Meistertitel und im Jugendbereich (U18) weitere 56 Meistertitel. Die Erfolgsstory ging nach der Wende weiter. Doch dazu lest selber in der von Roland Messinger zum 70 jährigen Vereinsjubiläum herausgegebenen sehr lesenswerten Chronik „Hockey in Osternienburg von 1950 bis 2020“ (https://osternienburgerhc.de/2020/08/vereinschronik-demnaechst-als-buch-erhaeltlich/ )
Wir Hockeyspieler aus dem Berliner Prenzlauer Berg gratulieren sehr herzlich zum Vereinsjubiläum und wünschen weiterhin viele tolle Hockeyerfolge.
30 Jahre Deutsche Hockeyeinheit – Ost-West Hockeyspiele in der Wendezeit Pionierpokalspiele Kinder B mit dem STK und dem BSC
Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Kalenderblatt, News
Unmittelbar nach dem Mauerfall 1989 kam es zu vielen Hockeyspielen und Turnieren zwischen Ost und West. Mir sind vier solcher Ereignisse in ausgesprochen guter Erinnerung geblieben. Nachdem ich mich im vorherigen Beitrag an das Freundschaftsspiel der DDR-Herren.NM gegen den BSC am 29.11.1989 erinnert habe, reise ich heute mit meinen Gedanken zurück zum
2.) XXIII Turnier um die Pionierpokale (kurz Pionierpokalspiele) für Mädchen und Jungen der AK 12.
Hierbei handelte es sich faktisch um die inoffizielle DDR-Meisterschaft im Hallenhockey für B-Kindermannschaften, die regelmäßig zwischen Weihnachten und Neujahr in Ostberlin ausgetragen wurden. Für die AK 12 wurde um diese Pionierpokale erstmalig seit 1972 gespielt (zuvor 1965 bis 1971 wurde dieses Turnier für AK 14 Mannschaften ausgerichtet). Die letzten Pionierpokalspiele fanden vom 28. bis 30. Dezember 1989 in der Werner-Seelenbinder-Halle statt. Auf Einladung des DHSV nahmen an diesem Turnier mit dem STK (weiblich) und dem BSC (männlich) erstmalig zwei Westberliner Mannschaften teil. Die Mädels des STK belegten souverän vor Traktor Osternienburg den 1. Platz und bei den Jungen wurde der BSC hinter Lok Torgau Turnierzweiter.
Die Tradition dieser Pionierpokalspiele wurde seit 1995 zunächst als Bärenpokalturnier und dann als Spreepokalturnier fortgeführt. Seit 2014 handelt es sich bei diesen Spielen um die offizielle Ostdeutsche Hallenhockeymeisterschaft für unsere B-Kindermeistermannschaften (OHV-Pokal) – mehr dazu (Geschichte und Siegerlisten ist zu finden unter:http://www.berlinhockey.de/VVI-web/default.asp?lokal=OHV.