Von Robert „Machine“ Triebel – Gestern abend stand ein Freundschaftsspiel gegen die Kreuzberger Sportskameraden von Real von Chamisso aus der Oberliga auf dem Programm.
Gerne erinnern wir uns noch an das letztjährige Pokal Viertelfinale, was damals nach großartigem Kampf mit 3:1 für uns entscheiden werden konnte, wer hat nicht noch Janeks „maradonna-esken“ Sturmlauf über den ganzen Platz vor Augen….am Ende des Wettbewerbs sollte es ja sogar bis ins Pokalfinale gehen.
Es herrschte also eine gewisse entspannte Vorfreude auf unserem aktuellen „Geläuf“, dem Platz an der Storkower umringt von diesem einmaligen „Platten“-Ambiente, hinter dem Zaun ein paar erheiterte „Wermutbrüder“, die allerdings sich nicht einigen konnten, wen sie anfeuern sollen und dies alles bei herrlichem „Spät“-Sommer Temperaturen, ein Traum.
Es entwickelte sich alsbald ein reges auf und ab auf dem Platz, was Mitte der ersten Halbzeit zum 1:0 durch unsere spanische Knipsmaschine Jaime führen sollte. Der Schreiber dieser Zeilen wurde gestern ausdrücklich ermahnt, an dieser Stelle unseren Mittelfeld-Rastelli herauszuheben, der in unnachahmlicherweise diese Tor vorbereitete, wer war es nochmal….ach ja…André Richter.
Danach schlichen sich ein paar Hänger ein, die nach und nach zu einem 1:3 Rückstand gegen Mitte der 2. Halbzeit führen sollte. Dann platze aber endgültig der Knoten, alle Mannschaftsteile legten ne Schippe drauf, die Laufbereitschaft wurde erhöht und die Fehlerquote im Paßspiel wurde runtergeschraut. Die vorher schon reihenweise versiebten Torchancen wurden dann auch endlich vorne im Sturm verwertet…übel aufgestoßen ist mir hier allerdings der Sportskamerad Michael Petereit aka Pepe, den wir als Leihgabe ins Chamisso-Tor abkommandiert hatten, der es sich nicht nehmen ließ, mit diversen Jahrhundertparaden uns die Tränen in die Augen zu treiben. Aber irgendwann brachen auch hier die Dämme und ich fass mich jetzt kurz, hier ist die komplette Torfolge, die den Spielverlauf gut widerspiegelt:
1:0 Jaime Onieva (ja, André Richter hat das Tor vorbereitet :-)
2:3 Martin Quand aka Quinne
3:5 Nils Kükenshöner (einen Kampfnamen gibt es noch nicht, da Nils aber gerade unser „Bomber vom Prenzlberg“ ist, wird uns da sicher bald was einfallen)
4:5 Nils Kükenshöner
5:5 Michae Eisele aka „Der Güstrow Pfeil“
Fazit, es war ein rasantes, torreiches und phasenweise auch sehr anschauliches Spiel, was auf einen weiteren Sieg am Sonntag im Ligabetrieb gegen BSC 2 hoffen lässt.
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