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Timmendorfer Strand 2009

Ein wunderbares Wochenende am Timmendorfer Strand hatten wir Mitte August. Die Rahmenbedingungen waren perfekt: Wir konnten in unseren neuen Trikots auflaufen und es herrschte tolles Badewetter (am Sonntag fast zu heiß zum Hockeyspielen). An dieser Stelle herzlichen Dank an Jule und Veronika, durch deren großen Einsatz die Trikots gerade noch rechtzeitig fertig geworden sind – den Preis für die bestgekleidete Mannschaft hätten wir sicher gehabt, wenn es den denn gegeben hätte. Besonderer Dank gebührt selbstverständlich auch unserem Trikotsponsor, dem Hotel Störtebeker in Baabe auf Rügen.

Mit dem Ostseesponsor und dem maritimen Motiv waren wir beim Gastgeber NTSV Strand 08 also richtig aufgehoben. Das Teilnehmerfeld bestand aus sieben Mannschaften: Das Team der Ausrichter: Gestrandete, aus Delmenhorst: Delme Hopper, aus Essen: Rasende Krücken, aus Hamburg die Teams Mini Mix und Spontis, aus Schwerin: Sumpfflitzer und uns.
Für uns Schlenzelberger waren dabei: Tina, Moni, Inga, Jule, Veronika, Peter, Ali, Frank, Piet und Guido. Außerdem hatten wir Unterstützung durch die Fans Silke und Geli.

Die Spiele auf Kleinfeld dauerten 20 Minuten und Dank unseres großen Teams kamen alle zu kurzen und schweißtreibenden Einsätzen.

Das Eröffnungsspiel gegen die Rasende Krücken haben wir verloren, die beiden folgenden Spiele am Samstag gewonnen. Bester Laune haben wir den Nachmittag bis zur Party am Strand verbracht. Auch die nesselnden Quallen haben uns den Spaß am Baden nicht ganz nehmen können.

Die Party in der Evers Werft bot fleischhaltiges Essen, längere Partyspielchen und die eine oder andere musikalische Herausforderung. Die Stimmung war hervorragend und alle hatten viel Spaß. Gegen Ende der Party hat das ganze Team die Tanzfläche geentert. Entgegen sonstiger Gewohnheit waren die Schlenzelberger allerdings nicht die letzten auf der Party, sondern nur die Vorletzten.
Der Rückweg auf der Strandpromenade und am Strand entlang war schon die Fahrt nach Timmendorf wert. Eine laue Nacht unter einem phantastischen Sternenhimmel und am Strand noch das Naturschauspiel leuchtender Quallen.

Nach einem kurzen Frühstück –die Veranstalter waren mit dem Kaffeekochen nicht wie geplant aus dem Quark gekommen– und vollem Magen ging es in nächste Spiel. Nachdem wir auch dieses Spiel gewonnen hatten, sah es mit 3 Siegen aus 4 Spielen für das Turnierergebnis ganz gut aus. Die Erwartungen: Noch zwei Siege und der Turniersieg sollte möglich sein. Also voller Optimismus und mit Veronikas neuem Spielgerät, der Pink Lady, in die letzten beiden Spiele. Die erste Partie wurde unglücklich verloren. Die Enttäuschung war groß und das beste Anzeichen für den zuvor entwickelten, aber kaum ausgesprochenen Ehrgeiz. Im letzten Spiel gegen die Sumpfflitzer ging es um die Ehre. Besonders Moni wollte gegen die ehemaligen nicht verlieren. Zwei Tore nach Traumkombinationen der Schweriner machten unser Vorhaben zunichte, denn bei uns lief im letzten Spiel nicht viel zusammen. Unsere Enttäuschung war um so größer, da dies der einzige Sieg der Schweriner im ganzen Turnier war. Immerhin läßt der Turnierplatz 4 die Möglichkeit der Steigerung im nächsten Jahr.
Schon kurz nach dem Spiel war die Laune wieder besser und fast alle Schlenzelberger haben für eine Partie mit gemischten Mannschaften auf dem Großfeld die Keule noch einmal in die Hand genommen.
Alle hatten viel Spaß bei den außerordentlich fairen Spielen und außerhalb des Platzes. Die freundschaftliche Atmosphäre hat sich niedergeschlagen in Einladungen zu einigen Turnieren (Timmendorf, Delmenhorst, Essen) und die Essener möchten bei nächster Gelegenheit auch gerne zu uns kommen. Bleibt nur zu hoffen, dass wir unseren Turnierpreis weder bei den anstehenden Spielen noch im Training benötigen – Einmal-Kühlkompressen; ein ganzer Karton voll.

Bei den vielen in der nächsten Zeit anstehenden Terminen – in Berlin oder weiter weg – sollte für alle eine passende Gelegenheit dabei sein, einmal ein Turnier zu spielen. Mir hat mein erstes Turnier viel Freude gemacht und auch wenn man nicht jedes Turnier am Stand ausklingen lassen kann, bin ich gerne wieder dabei.

Guido

Piet Jonas

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