Von Alex Sagafe – Wieder einmal hat sich eine 8-Mann-starke Mannschaft nach Dresden begeben, um dort bei einem Kleinfeldturnier (á 25min ein Spiel) die ersehnte Lokomotive zu gewinnen.
Los ging es Freitag abend, bepackt mit guter Laune und reichlich flüssiger Nahrung, die wir auch dringend nötig hatten…denn die Deutsche Bahn hat mal wieder 50min auf sich warten lassen: Signalstörungen.
Nach dem Zeltaufbau ging es dann zur ersten Spielerparty und man hat sich gemeinsam auf ein hoffentlich erfolgreiches Turnier eingeschworen.
Als dann jedoch das erste Spiel gegen Dresden verloren wurde, hatte niemand ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, gegen KW was zu reißen. Erstens kommt es anders, zweitens… na jedenfalls wurde dieses Spiel gewonnen (die einzige Mannschaft, der das bei diesem Turnier gelang- nebenbei Glückwunsch nach KW zum Turniersieg) und so wurde aus einem Spaßturnier ganz schnell ein Leistungsturnier (O-Ton Quandt). Das Spiel gegen Chemnitz wurde jedoch verloren, sodass wir das Leistungsturnier wieder ad acta legten. Das letzte Spiel gegen Stralsund wurde dann das sogenannte “Schlachtfest in der Dose”. 13:2, der höchste Sieg des Turniers mit dem sicherlich schönsten Treffer des Turniers von Nils.
Nach dem letzten Spiel war dann “Hoch die Humpen” angesagt, die Spielerparty ging bis tief in die Nacht, da konnte uns auch das zwischenzeitliche Fritz-Walter-Wetter nichts anhaben.
Der Sonntag wurde dann mit Frühsport eingeläutet, um 10 Uhr hieß es auf dem Hockeyplatz zu stehen und gegen Flensburg um die goldene Ananas zu spielen. Mit den Gedanken schon längst im Zug hat dieses Spiel dann auch ein Ergebnis gefunden…(???)
Tasche packen, Zelte zusammenlegen, Taxi holen und daaaann…. merken, dass der Zug direkt vor unserer Nase weggefahren war! Also ging es über Paris-> Erkner-> Rom nach Berlin Hbf mit der Erkenntnis, dass man es zum Spiel der 2. Herren leider nicht mehr schafft!
Kurzum bleibt festzuhalten, dass wir dem Turniersieger KW die einzige Niederlage bescherten , den höchsten Sieg und das schönste Tor des Turnier mit nach Hause nehmen…zwar keine Lok, aaaaber immerhin!
Mit dabei waren: Joscha, Nils, Flo, Alex, Quinne, Matze, André und Jonas
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