Der Turnierbericht von Tina:
Die Spandauer Teamgeister hatten zum Elternhockey in ihre Halle geladen und neben den Rotationer Schlenzelbergern waren die Nobodies aus Potsdam sowie die Bärenbande und das Team vom MHC aus Berlin dem Ruf gefolgt.
Wer gegen 9 Uhr schon in Spandau sein will, muss für meine Begriffe viel zu früh für einen Sonnabend aufstehen. Und so rieben sich die einen noch den Schlaf aus den Augen, während andere bereits erste Taktiken besprachen.
Als erstes ging es für uns gegen die Bärenbande. Wir brauchten einige Zeit, um uns mit dem schnellen Parkettboden anzufreunden, kamen dann aber so langsam in Tritt und erzielten aus dem Spiel heraus das Führungstor. Die Bären blieben gefährlich und wir waren dementsprechend erleichtert, noch ein zweites Tor nachlegen zu können. Praktisch mit der letzten Aktion des Spieles wurde leider noch ein 7m gegen uns gepfiffen und verwandelt – Shutout versaut (nicht zum letzten Mal an diesem Tag).
Im zweiten Spiel dann gleich der vermeintlich härteste Brocken – das Heimteam. Schwungvoll gingen wir ans Werk und es dauerte nicht lange, da konnte Guido ein sehenswertes Hebertor vom linken Schusskreisrand aus erzielen (unserer Meinung nach das optische Highlight des gesamten Tages). Dann möglicherweise eine Schlüsselszene: Angriff der Teamgeister, meiner Meinung nach hoher Ball (wurde aber nicht gepfiffen) und Schuss aufs Tor (dummerweise noch mit Denken beschäftigt) – Anschlusstreffer. Danach lauerten die Spandauer auf Konter und waren schnell mit mehreren Angreifern vor unserem Tor, so fielen noch die Führungstreffer 2 und 3 (durch 7m).
Gegen die Potsdamer Nobodies wollten wir wieder eine Schippe drauf legen, was uns dann zum Glück auch gelang, knapper aber verdienter 2:1-Sieg.
Spandau startete mit zwei Mannschaften, beim zweiten Spiel gegen die Teamgeister sah man aber schon einige bekannte Gesichter. Es war wieder ein kämpferisches Spiel (Endstand 1:1), wenn ich mich schlecht und recht entsinne, war auch hier der Gegentreffer nicht unhaltbar (aber der Goalie ist niemals schuld – merkt Euch das! Da wurden im Angriff einfach viiiiiiel zu wenig Tore geschossen; )).
Das letzte Spiel des Tages wurde gegen den MHC aus Mariendorf bestritten, das vermeintlich schwächste Team – aber man kann sich ja so leicht irren! Eng war´s mal wieder – aber diesmal wurde hinten dicht gemacht (also doch noch´n Shutout, jippieh) und vorne das eine Tor mehr als der Gegner.
Bleibt festzuhalten: alle haben sich wieder mal prächtig amüsiert, wir haben von insgesamt fünf Spielen nur ein Spiel verloren und nächste Woche stehe ich am Samstag nicht vor 9 Uhr auf!
Mit von der Partie:
Kati, Jule, Tina, Guido, Norbert, Peter, Ali, Rainer
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