Spielbericht von Tina:
Das sieht uns ähnlich – in der Woche schwimmen wir uns gegen das OL-Schlußlicht SHTC mit 9 Toren frei. Ganze fünf Tage später liefern wir gegen denselben Gegner ein vor allem in der ersten Hälfte schwaches Spiel. Auf ungeliebtem (seien wir ehrlich – verhasstem) Geläuf, war von Beginn an fast genauso viel Sand im Spielgetriebe wie auf der knochenharten Platte. Zwar spielte sich das Gros aller Aktionen im Mittelfeld und am Spandauer Schußkreis ab. Allein es fehlten uns die klaren Torchancen. Wir ließen wieder einmal nicht Ball und Gegner laufen, sondern rannten lange Strecken selbst mit dem Ball. Oft genug war dann am liegenden Brett der Verteidigung Schluß oder unsere Mädels sahen sich von zwei-drei Spandauerinnen unter Druck gesetzt, was wiederum oft zu ungenauen Pässen führte.
Schlimmer noch, eine der seltenen Annäherungen des SHCT an unseren Kreis endete in einer Strafecke, die eiskalt verwandelt wurde: „durch die Hosenträger“, bei völlig klarem Sichtfeld – geht also voll auf meine Kappe. Sorry, Mädels!
In der Halbzeitpause gab´s also viel zu bereden: mehr Seitenwechsel, schnelle und sichere Pässe statt riskanter Dribblings, noch mehr Ecken rausholen und gefährlich aufs Tor bringen. Naja, das Übliche eben. Wir mussten und wollten uns deutlich steigern, um den Spandauerinnen diesen Triumph nicht zu gönnen. Und ich muß sagen, alle Mädels haben sich nach dem Wiederanpfiff voll reingehängt. Tatsächlich wurde der Gegner wieder in seiner Hälfte beschäftigt und es wurden Torchancen herausgespielt. Nach einer unübersichtlichen Szene vorm Spandauer Tor (der Kreis war mal wieder überfüllt) konnte einer Spielerin des SHTC den Anschlusstreffer nur mit dem Fuß verhindern. Es gab einen 7m-Ball, der von Angie schwungvoll eingenetzt wurde. Ausgleich – na endlich! Zwar kam der Gegner immer wieder zu druckvollen Phasen vor unserem Tor, es kam jedoch im gesamten Spiel kein Schuß mehr auf unser Tor und alle weiteren Ecken konnten abgewehrt werden.
Ein schöner Angriffsspielzug über Pippa (wieder ein starkes Spiel!) wurde von Angie nach abgeklärter Körperdrehung mit ordentlich Schmackes zum Siegtreffer vollendet. Mir fiel ein Gebirge vom Goalieherzen.
Fazit: Schwaches Spiel, aber klasse Moral und Steigerung im zweiten Spielabschnitt. Ihr müsst an Eurem Paßspiel, der Cleverness und damit auch der Effizienz arbeiten, ich werde wohl mit Rolli Strafecken üben müssen. Im nächsten Spiel muß das alles besser werden. Zumindest sind wir auf absehbare Zeit den Platz in Spandau los und haben am Ende eben doch gewonnen. Man muß eben schlussendlich immer das Postitive sehen.
Mit dabei: Amelie, Angie, Heide, Jule B., Mandy, Pippa, Sarah, Sari, Sandi, Sandra, Tanja, Tina
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