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Neukölln 1 – ein Wintermärchen

Wir befinden uns diesmal in der luxuriösen Situation, mit zwei Spielberichten für das Elterhockeyturnier vom Wochenende in Neukölln aufwarten zu können.

Ladies first, deshalb hier der erste Bericht von Marion:

Die Vertikutierer der Neuköllner Sportfreunde hatten am 9. und 10. Januar zu ihrem 12. Elternhocke-Hallenturnier eingeladen. Neben den Schlenzelbergern kamen – trotz Schneemassen und Tief Daisy – fünf weitere Mannschaften aus Hamburg, Königswusterhausen, Leuna, Berlin-Buckow und den natürlich den Gastgebern aus Neukölln. Die Schweriner hatten kurzfristig abgesagt und wurden durch eine AllStars-Mannschaft aus Spielwütigen aller Teams vertreten.
Die drohende Damenknappheit unserer Mannschaft konnte kurzfristig behoben werden: Neben den alten Hasen Norbert, Guido, Piet, Tillman und Orje gaben drei neue Schlenzelbergerinnen ihr Debüt: Kati, Mara und Marion. Orje übernahm außerdem souverän die Bürde eines Schiedrichters, den jede Mannschaft stellen musste.
Torfrau Kristina hatte am ersten Turniertag noch Verpflichtungen als Mini-Trainierin. Wir behalfen wir uns mit Leih-Torwarten. Die gaben – genau wie alle echten Schlenzelberger – ihr Bestes und so ging am ersten Turniertag nur eins von vier Spielen verloren: Ein Siebenmeter in den letzten Sekunden brachte den Gastgebern einen 2:1-Sieg. Nach einem Unentschieden und zwei Siegen in den weiteren Spielen konnten wir uns am Samstagabend trotzdem noch Hoffnungen auf eine gute Platzierung machen.
Nach einer Schnee-Schlitter-Partie im Auto nach Neukölln ging es am Sonntag um 11.20 Uhr weiter. Wir hatten nur noch zwei Spiele vor uns und Tina stand wieder im Kasten. Ideale Bedingungen für den Turniersieg! Nach einem flockigen 3:0-Auftakt blieb nur noch die Partie gegen den Angst-Gegner aus Leuna – den härtesten Mitfavoriten. Sie spielten mit vollem Einsatz und hatten ein paar echte Dribbel- und Diskussions-Experten dabei. Doch Schlenzelberg machte die Lücken dicht, viele Pässe erreichten den Leunaer Sturm gar nicht erst. Unsere eigenen Torjäger gaben alles und spielten eine 2:0 Führung heraus. Nach diesem Ergebnis konnten wir uns den zweiten Platz ausrechnen – punktgleich mit den Speedy Sticks aus Leuna, die jedoch das bessere Torverhältnis hatten. Am Ende gab es aber weder Siegertreppchen oder noch Pokal, sondern sieben Gewinner-Mannschaften, die bei Hockey-Suppe, Kaffee und Kuchen alle gemeinsam den Abschluss eines schönen Turniers feierten.
Fazit der drei Damen, die zum ersten Mal dabei waren: Das macht süchtig! Und Ausschlafen am Wochenende wird definitiv überbewertet.

Piet Jonas

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