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Tina berichtet für die 1. Damen aus Meerane
Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter 1. Damen, News
Hurra, sie treffen wieder!! – Rotation schlägt Meerane 2:1
Wir können ´s noch, ich hab ´s gewusst. Vielleicht war es tatsächlich nur eine Frage der Motivation bzw. Wut im Bauch. Wer steht schon ohne triftigen Grund sonntags um 6 Uhr auf, nur um dann 3 Stunden im Bus zu braten (bei Cabriowetter!!)?! Und das alles nur weil Damenspiele in Meerane scheinbar prinzipiell um 11 beginnen müssen. In meinen Augen blanke Schikane und für uns alle Grund genug, die „Sachsenmetropole“ und ihre Hockeyspielerinnen schon in Berlin zu verfluchen. Dazu dann noch dieses herrliche Wetter, bei dem man so ziemlich alles gerne macht außer Sport (wenn es sich nicht gerade um Schach oder Angeln handelt).
So etwa eine gute halbe Stunde vor Spielbeginn schlugen wir zu zwölft in Meerane auf. Danke an dieser Stelle noch mal an Nenne, die aus Hamburg anreiste und an Anja, die als Auswechselspielerin auf diversen von uns Torleuten so ungeliebten (weil laufintensiven) Feldpositionen aushalf.
Es war sicher nicht das schnellste aller Spiele, aber es wurde von Beginn an verbissen geführt. Da war viel Reden, später auch Schreien, Nicklichkeiten und Reklamieren im Spiel. Und so richtig haben uns die Schiris nicht weitergeholfen dabei, aber solche Entscheidungen gleichen sich über den Verlauf eines Spieles oft aus (nicht wahr, Sandra? ).
Wir hatten bereits früh Druck aufbauen können und das Spiel fand die ersten 5 Minuten ausschließlich im und am Kreis des Gegners statt, da kam ein Konter zustande und wurde im 1:1 mit dem Goalie zum Führungstreffer verwertet. Blöder Start für uns also. Diesmal jedoch ließ unsere Antwort nicht lange auf sich warten. Nur wenige Minuten später fiel nach Zusammenspiel von Ari und Pippa der Ausgleich. (Kann allerdings auch sein, dass die beiden erst in der zweiten Hälfte zugeschlagen haben und Sandra hier die „Übeltäterin“ war. Da fragt man besser nicht den Goalie, der steht ohnehin am weitesten weg vom Ort des Geschehens.) Immer dann, wenn Rotation kurze schnelle Pässe spielen konnte, hatte Meerane Probleme. Und obwohl wir öfter an der gegnerischen Torfrau oder uns selbst scheiterten, schien das zweite Tor nur eine Frage der Zeit. Nach dem Wechsel ging es ähnlich weiter, aber Meerane versuchte es zunächst mit mehr Pressing direkt an unserem Schusskreis, verzweifelte aber regelmäßig an unseren Verteidigerinnen oder am eigenen Versagen. Obwohl da stets Gefahr im Verzuge war, standen am Ende nur 3 Schüsse auf unser Tor zu Buche. Wir hatten die klare Chancenhoheit und obwohl wir einige Minuten vor Schluß noch eine gelbe Karte fingen, gelang uns noch der verdiente Siegtreffer (Schützin nach Rechnung dieses Goalies s.o.). Ein tolles Gefühl und mein Beileid all denen, die nicht dabei sein durften.
Mit dabei im siegreichen (schweißtriefenden) Dutzend: Angie, Anja, Ari, Birthe, Kathi K., Mandy, Nenne, Pippa, Sandra, Sari, Uli, Tina
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