Nach zwei Jahren Meisterschaftsabstinenz (zueltzt spielten unsere 98er und 99er als B-Knaben mit in der Runde von Berlins Besten) absolvierten unsere Knaben A mit dem neuen Trainergespann Christoph und Miguel (beide Leistungsträger unserer 1. Herren) einen über weite Strecken couragierten Punktspielauftakt.
Im ersten Match gegen die befreundeten Jungs von den Berliner Bären fehlten aber neben dem Quäntchen Glück (ist ein Tor auf einmal kein Tor mehr, wenn der Torwart des Gegners den Ball final ins eigene Netz lenkt …? Was bitte hat das mit der aufgehobenen Eigentorregel zu tun? Wohl so viel wie das von diesem Schiedsrichter nach Spielende erstmal postulierte Resultat von 2:5 …) auch die nötige Cleverness, um den eigenen Spielanspruch und die technische Qualität in einen 3-Punkte-Erfolg umzusetzen. Unterm Strich gab es im Aufbau es zu viel „Freestyle“, um die Weinroten dauerhaft zu kontrollieren und vorne wurde bei Über- und Gleichzahlsituationen einfach zu passiv im gegnerischen Kreis agiert, um das Chancenplus in Zählbares umzumünzen. Am Ende stand ein bitteres 2:3.
Spiel 2 war das Bonusspiel. Gegner war der zur Halle nochmals deutlich verstärkte Berliner Meister und nationaler Titel(mit)favorit Berliner HC. So wenig plausibel das angesichts des hier aus „Pietätsgründen“ zu verschweigenden Endergebnisses klingt: Unsere Jungs zeigten etliche gute Aktionen – offensiv wie defensiv. Doch der Urgewalt des Zehlendorfer Hurrikan-Hockeys (da war einfach jede Aktion 20-30% härter, schneller, präziser und souveräner) hatten unsere Jungs immer nur punktuell etwas entgegenzusetzen. Und leider wurde mindestens ein halbes Dutzend Mal komplett unnötig (wenn auch psycholgisch plausibel) aberwitzig abgeschaltet, was sofort bestraft wurde. Nach der kleinen Lehrstunde ärgerten sich unsere Jungs auch erstmal vor allem weiter über die absolut unnötige Niederlage gegen die Bären. Die psychlogische Konstellation des zweiten Spiels brachte einer unserer Jungs ganz gut auf den Punkt: „Das ist doch das Schöne beim Hockey. Du kannst auch mal gegen spätere Olympiasieger spielen …“. Bleibt den talentiertesten und Ehrgeizigsten aus dem Kader der Roten zu wünschen, dass sie das später tatsächlich mal erreichen, unseren Jungs, dass sie die nächsten Matches gegen Gegner auf Augenhöhe mit mehr Konsequenz und Fortune bestreiten und unseren jüngeren Jahrgängen, dass sie sich – bei allem Respekt – eine solche Ehrfurcht vor welchem Gegner auch immer gar nicht erst angewöhnen.
Wenn sich unsere Knaben A bei Chris und Miguel voll reinhängen und gerade aus den Fehlern im ersten Match schnell lernen, dann werden auch sie in der diesjährigen Meisterschaftsrunde noch einige Erfolge feiern können. Viel Erfolg Paul, Julius, Jonas, Tim, Consti, Lukas, Casper & Rouven + (die am Samstag fehlenden) Leo, Leon und Michel.
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