Die Jüngeren unter uns (und ihre junggebliebenen Eltern) sind mit den Gedanken ja schon halb in den Herbstferien. Die Feldsaison ist für sie bereits passé. Ein Rückblick auf dieselbe ist aber nicht komplett ohne die Erwähnung der Teams, die nicht so ins Rampenlicht gerückt sind. im Mädchenbereich möchte ich hier mal ´ne Lanze für die Mädchen A3 und B3 brechen, die ich coachen durfte. Beide Mannschaften hatten über die gesamte Saison hinweg arge Personalprobleme (zumal bei den A3 gleich drei Mädchen – praktischerweise genau vor dem letzten Spieltag – den Shcläger in die Ecke stellten) und konnten zumindest keine zählbaren sportlichen Erfolge einfahren.
Aaaaaber: in meinen Augen sind diese Mannschaften keineswegs überflüssig gewesen. Zum Einen haben sie (auch wenn das nicht Ziel des Ganzen sein sollte) sehr zum Austausch und „Wir-Gefühl“ unterschiedlicher Rotationer Alterklassen geführt, denn die C-Mädels halfen bereitwillg den B´s aus und die B-Mädels wiederum den A´s – großes Kompliment an alle Rotationistas, die da mitgespielt haben! Zum anderen habe ich trotz mitunter bitterer Niederlagen immer wieder den großartigen Zusammenhalt in den Teams beobachten dürfen und auch die Fortschritte einzelner Spielerinnen von Spiel zu Spiel. Nur schade eben, dass den Mädchen auf dem Platz das Erfolgserlebnis versagt blieb. Da musste mitunter viel getröstet werden und hier liegt auch der einzige Kritikpunkt des Ganzen – wer in welchem Wettbewerb gemeldet wird und wie gut das dann praktisch läuft …. das ist sozusagen der springende Punkt. Ich glaube, für die Hallensaison haben wir da einen guten Weg gefunden. Ausserdem weiß ich, dass auch diese Mädchen ihren Weg gehen werden und hoffe, dass wir Rotationer Trainer sie dabei noch recht lange begleiten können.
Und natürlich müssen an dieser Stelle auch noch die Elternbetreuer Kerstin und Ruprecht unbedingt genannt und gelobt werden. Ihr habt euch wirklich fantastisch um alles gekümmert und mir das Leben sehr erleichtert. Danke dafür und auf ein Neues in der Halle!