Erste Damen 2:4 vs. SCC II & zweite Damen 4:2 vs. KHU
Es war nach dem letzten Spieltag zu befürchten und das zu Recht. Zuletzt kamen gerade 6 Spielerinnen für ein Team zusammen, diesmal genau 12 für zwei. So kann man sich natürlich fitnessmäßig auch aufs Feld vorbereiten …. aber wie weit würden wir dort mit 10 „Läuferinnen“ und zwei Goalies kommen?! Da muss was passieren und ich denke, wir werden da in den kommenden Tagen und Wochen noch Tacheles reden.
Den anwesenden Mädels konnte man jedenfalls keinen Vorwurf machen, sie haben sich ordentlich aus der Affäre gezogen (zumal nicht Wenige mit samstäglichem Restalkohol im Blut aufliefen
Bei den zweiten Damen stand der vorletzte Einsatz auf dem Programm in einer Liga, die ihre zwei Aufsteiger noch sucht. Für Rotation allerdings konnte schon vor Spielbeginn nach oben und unten Nix mehr passieren. Das traf ebenso für den Gegner aus Köpenick zu, beste Bedingungen also für ein schönes Spiel ohne jeglichen Druck. Bis auf einen Zusammenstoß im Köpenicker Viertel war es eine faire Partie und sicher auch was für die Zuschauer. Rotation kombinierte und erspielte sich Chancen, Köpenick spielte geradlinig und machte das erste Tor. Die rechte Stürmerin überlief unsere Verteidigung und legte die Kugel mit dem ersten Kontakt im Kreis am herausstürmenden Goalie vorbei gefühlvoll ins lange Eck. Das musste erstmal weggesteckt werden. Wurde es dann auch, Annika konnte einige Minuten später den Ausgleich erzielen. Allerdings blieben die Köpenickerinnen besonders bei Tempogegenstößen gefährlich. Vor allem blieben sie im besten Sinne „ballgierig“. Ein parierter Torschuss wurde durch sehenswerten „getauchten Stecher“ noch kurz vor der Pause zum 1:2 aus Rotationer Sicht eingenetzt.
In Durchgang Zwei machte sich Rotation ans Umbiegen des Spielstandes. Mehrere Ecke wurden geholt, der Druck wurde stärker und das Spiel verlagerte sich zu großen Teilen in die Hälfte der Grün-Weißen. Der Ausgleich fiel (glaub ich) im Anschluss an eine Ecke (Caro?), dann schenkte Annika zum zweiten Mal ein (lag´s daran, dass ein persönlicher Fan zuschaute?). Köpenick stemmte sich dagegen, in den letzten Spielminuten nahm die Sache nochmal an Fahrt auf. Der Gegner spielte jetzt Pressing und tatsächlich fiel uns die Spieleröffnung immer schwerer. Das war nicht so sehr Annis Ding, sie übergab die Kugel ihrer Defensivpartnerin und stiefelte flugs nach vorne. Die Kollegin bediente sie prompt mit einem präzisen Pass und einige Meter später hatte Anni ihren Hattrick im Sack. Gratulation dazu! Am kommenden Sonntag lassen wir die Verbandsligasaison beim Tabellenkrösus Zehlendorf ausklingen und dann gibt es für Jedermann im Rotationer Revier nur noch einen Hallentermin: die Aufstiegs-Play-Offs unserer ersten Herren am 22. März im HKS. Die Bude muss wackeln, Leute!
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