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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Gänsehaut-Atmosphäre – aber kein Aufstieg

Veröffentlicht von Joscha Kükenshöner | Abgelegt unter 1. Herren

Die Ersten Herren verlieren 3:6 (2:1) im Halbfinale um den Aufstieg

Tief in der Nacht bei der Saisonabschlussfeier, als der schlimmste Frust schon verarbeitet war, kamen dann doch noch einmal diese Bilder vom Nachmittag hoch: Die halbe Tribüne voll mit UnterstützerInnen in orange-blau (wenn nicht gekleidet, dann aber in der Seele) und ein Krach auf dem Spielfeld, dass wir Mühe hatten, uns aus nächster Nähe zu verstehen. Es war der Wahnsinn. Nicht zuletzt für solche Momente lieben wir den Sport – und den Club!

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Aber wieso hat es trotz allem nicht geklappt? Dafür gab es natürlich nachher wieder unterschiedliche Erklärungen. Sicherlich wäre es nicht die überraschendste Taktik nach einer 3:1 Führung (nach drei Eckentoren durch Quinne) gewesen, etwas defensiver zu spielen, sicherlich hätte ein Siebenmeter gegen uns nicht gegeben werden müssen, sicherlich haben wir nach dem Rückstand zu wenige eigene Chancen herausgespielt – am Ende habe ich aber das Glück, meine Meinung hier veröffentlichen zu dürfen: Die Füchse waren vor allem fitter und haben uns am Ende mit einer 50-Minuten-Manndeckung niedergerungen. Respekt dafür, nochmal wird uns damit aber niemand kriegen!

Jetzt geht es erstmal in die Vorbereitung für die Feldsaison, die Anfang Mai startet. Endlich wieder 3D-Hockey. Wir freuen uns schon, wieder mit den tollsten Fans Berlins auf dem Platz zu stehen!

PS: Wuppi hat auch einen tollen “sozial-medialen Kurzrückblick” auf den Tag veröffentlicht. Reinschauen lohnt sich…

Danke auch Nils R. für die Fotos!

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Veröffentlicht am 25. März 2014 um 15:35 Uhr


2 Antworten zu “Gänsehaut-Atmosphäre – aber kein Aufstieg”

  1. Jonas schrieb am 25. März 2014 um 16:44 Uhr:

    Auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für Eure Unterstützung!

  2. Kristina Hähn schrieb am 28. März 2014 um 01:11 Uhr:

    Schöner Artikel, Joscha! Und nachdem ich bei Wuppi nachgelesen hab, kann ich mich auch dazu nur anschließen (Mega-Flashback hier – bewegte und betonte Bilder!).
    Und warum ´s trotz der Niederlage bis zum Schluß so laut war?! Weil da eben die echten Fans am Start waren. Jubeln, wenns looft kann Jeder. Aber wenn das Team Hilfe braucht, wenn die Gegner sich zu sicher fühlen oder eben auch wenn der Traost nach dem verlorenen Spiel nötig wird – dann schreit man als Rotation-Fan dem Team eben quasi durch die Tröte entgegen: Jungs, wir sind stolz auf euch & kommen zur nächsten Gelegenheit wieder!!!