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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Wer nicht den kompletten Sommer ohne Hockey leben kann, für den gibt´s ja noch das Hockeycamp

Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter Jugend

Pünktlich zum Ausklang der großen Ferien ging das diesjährige Rotationer Hockeycamp auf dem Gelände des Jenaer SSC über die Bühne. Etwa hundert Kinder schlugen dort ihre Zelte auf, um angeleitet von zahlreichen Trainern und betreut von engagierten Eltern sechs Tage lang gemeinsam zu sporteln. Bei so vielen Leuten gibt es hinterher mehr als nur eine Meinung darüber, was gut gelaufen ist und was besser gemacht werden kann. „Wer schreibt, der bleibt“ … hier also, was ich in Jena 2015 so erlebt habe (oder wovon mir durch unsere Hockeykiddings berichtet wurde).

Als ich Montagmittag zum orange-blauen Gewusel in Thüringen dazu stieß, war meine erste Frage an eines unserer Mädels, wie es denn bisher so gewesen sei. „Anstrengend“, war die postwendende Antwort … begleitet von einem Schmunzeln. Aus den Reihen der B-Mädchen erfuhr ich, der Frühsport sei vielleicht „verzichtbar“, aber auch da ließ das verschmitzte Lächeln nicht lange auf sich warten (zumal meiner Erfahrung nach das „Früh-„ sehr viel unbeliebter ist als der „-sport“).

Frühsport

Ein Highlight dieses Jahr waren sicher die Athletik-Einheiten von Sabrina und André, die leider nur bis Montag bleiben konnten. Keine stupiden Schleifereien und bei aller Anstrengung kommt der Spaß nie zu kurz. Schön, dass die beiden nun fest zu Rotation dazu gehören.
Auch unser neuer Kindertrainer Fabian war einige Age vor Ort. Da sind wir ja sehr gespannt, was die Zukunft bringt, aber die Kinder kamen gleich super mit ihm klar (soweit ich das mitbekommen hab).
Ich persönlich oute mich an dieser Stelle mal als Gourmand, mir ist Essen also nicht Einerlei. Und da haben wir in Jena in meinen Augen echt Glück mit Peggy und ihrer kulinarischen Versorgung der „Raubtiere“. Das frische Brot und der Joghurt mit Früchten zum Frühstück sind Dinge, auf die ich mich das ganze Jahr gefreut hab. Und zwischen den Mahlzeiten gab es erfreulich viel Wassermelone (noch so´ne Schwäche von mir) und andere Obstereien (man musste allerdings mit den schwarz-gelben Fliegerinnen teilen). An die Stelle gehört gleich das Lob für alle Eltern, die da in der Küche, beim Einkauf, bei der Essensausgabe und und und so emsig geholfen haben. Wo wären wir nur ohne euch?!
Hmmm ... Melone!

Was gab’s noch Spannendes? Da wäre noch die Ballmaschine zu nennen (netterweise von den Erfurtern an uns ausgeliehen) – ein tolles Spielzeug nicht nur (aber doch vor allem) für Goalies, die in diesem Jahr mehrere eigene Trainingseinheiten bekommen haben. Sowohl als Trainer wie auch im Selbstversuch bin ich begeistert und für die Kinder war´s auch ´ne spannende Sache. Wenn also einer von euch weiß, wie wir so ein Teil in unsere Finger kriegen – her mit den Ideen!
Noch ein Höhepunkt des Camps war die erfreulich ausgiebige Interaktion mit den Gastgebern. In nahezu allen Altersstufen konnten Spiele gegen- und teilweise auch miteinander ausgetragen werden. Spannend und aufschlussreich für beide Seiten, denke ich.

Alles in allem war es für unsere jungen RotationerInnen wieder eine tolle Zeit und wir konnten ein Stück weit das leben, was uns in Berlin durch unsere verstreuten Trainingsstätten abgeht: ein Rotationer Klubleben eben. Davon brauchen wir noch mehr, also beteiligt euch zahlreich an der Planung fürs nächste Camp (wenn ihr zu den Ü20 gehört) und kommt wieder in Scharen in unser „Sommerferien-Hockey-Zeltlager“ (wenn ihr Bock auf Hockey habt)!

Ein Team!
Wir sehn uns 2016! ;)

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Veröffentlicht am 6. September 2015 um 1:41 Uhr

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