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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Damen-RL: Harte Landung nach gutem Beginn – ein Spiel für die Tonne

Veröffentlicht von Tina Hähn | Abgelegt unter 1. Damen

Rotation I verliert daheim gegen den Freiberger HTC mit 2:6

Die Sache hatte sich letzte Woche ganz gut angelassen. Verdient, aber knapp hatte man sich in der Regionalliga drei Punkte gegen den Aufsteiger aus Güstrow erspielt. Dieses Mal sollten die Rotationer Ersten Damen allerdings weniger Glück haben. Gegen die Mädels aus Freiberg (Aufsteiger der letzten Saison) setzte es die erste Saisonniederlage und das weder knapp noch unverdient.

Aus Berichten von Fans und Spielerinnen ergibt sich in etwa dieses Bild:
Rotation begann sein zweites Heimspiel zunächst stark und schon in der dritten Minute konnte Inka für uns das 1:0 machen. Die frühe Führung sollte aber nicht die gewünschte Sicherheit bringen. In einer zunächst noch offenen Partie fiel der Freiberger Ausgleich ca. zwei Zigarettenlängen später. Von da an schien Rolle rolle immer deutlicher den Faden zu verlieren. Zwar gab es keine weiteren Treffer vor der Pause, aber die sächsischen Gäste unterstrichen mit einer Strafecke (von Janna im Rotationer Kasten pariert) schon mal ihre Ambitionen.

In Halbzeit Zwei begannen unsere Damen erneut stark. Skip Pauli setzte einen Stecher nach Strafecke an die Latte. (Wie immer kommt an solchen Tagen eben auch noch das Pech dazu, seufz!) Die Freibergerinnen machten es besser und nutzten ihre nächste Ecke zur erstmaligen Führung. Dass diese im zweiten Nachschuss fiel, wirft kein gutes Licht auf unsere Verteidigung in dieser Situation. Mit diesem Dämpfer mitten in einer Rotationer Druckphase konnten die Gäste uns endgültig den Zahn ziehen. Als Lisi zehn Minuten später unsere zweite Ecke zum Anschlusstreffer nutzen konnte, da hatten die Gäste bereits drei weitere Male eingeschenkt. Sie setzten mit dem 2:6 kurz vor dem Abpfiff auch den Schlusspunkt in dieser Partie.

Coach Daniel sprach im Anschluss von einem Spiel, in dem einfach nichts zusammen passte. Die Spielerinnen selbst waren da in ihrem Urteil noch deutlicher. Zu langsam, zu oft in die gegnerischen Bretter gelaufen, vorm Tor nicht clever genug, in der Verteidigung ungewohnt zaghaft – kurz: ein Sch…spiel. Freiberg war körperlich präsenter, ließ Ball und Gegner laufen und spielte einfach effektiver, besser. In dieser Form wird man sich schneller als uns lieb sein kann in Richtung Tabellenkeller bewegen. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Wir wissen, wo es gehakt und am kommenden Wochenende gibt es gleich zweimal die Gelegenheit, die passende Antwort auf dem Parkett zu geben. Wir sind gespannt und drücken unseren Mädels die Daumen!

Mit: Inka, Lisi, Koko, Julia, Julchen, Yori, Janna, Pauline, Susi, Mara, Birthe

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Veröffentlicht am 23. November 2016 um 1:08 Uhr

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