RPB II siegt beim BSRK mit 2:0
Mit den A-Pokalmädchen (die zum größten Teil ja B-Mädchen sind) ist ein weiteres Rotationer Team in die neue Feldsaison gestartet. An einem kalten, aber meist sonnigen Samstagnachmittag war man beim Brandenburger SRK zu Gast. Über weite Strecken der Partie war Rolle rolle das dominierende Team. Aber wir fanden unzählige Wege, das Tor eben nicht zu treffen. Dennoch stand am Ende unter dem Strich ein Sieg zu Null und der erste Dreierpack im ersten Spiel.
Druckvoll begannen unsere Mädels das Spiel und bereits nach etwa 3 Minuten holten sie sich die erste Strafecke, der Abschluss aber misslang. Immerhin aber sah sich der Brandenburger Coach wenig später schon zu seiner Auszeit gezwungen, zu überlegen agierten die Berliner Gäste. Eine weitere Strafecke für Rotation blieb ungenutzt, dann luden wir den Gegner durch riskantes Spiel in der eigenen Hälfte zum Konter ein. Charlie im Rotationer Gehäuse aber war hellwach und entschärfte diese Torchance. Eine ganz ähnliche Situation gab es noch einmal, das wars dann aber auch schon mit den nennenswerte Ausflügen vom BSRK in unseren Schusskreis.
Am anderen Ende setzten wir einige Bälle neben den Kasten, spielten allzu oft ins gegnerische Brett, liefen nicht gut an und machten uns weiter selbst das Leben schwer. Zwei Strafecken, diverse Nachschüsse und eine Großchance (Solo aufs Tor etwas überhastet abgeschlossen und Ball an Keeper und Tor vorbei) später war Habzeitpause und die Gastgeber waren mit dem torlosen Remis wohl so zufrieden, wie wir es eben nicht waren.
Viel wurde in der Pause geredet, analysiert und die Mädels wussten ganz gut, was sie besser machen mussten. Das Schwierige ist ja, aus „Wissen“ ein „Machen“ zu deichseln. Das gelang nach dem Wiederanpfiff ganz gut. Erst landete der Ball nach gutem Pass (von Kaya?) im Tor, allein die berührende Rotationer Kelle fehlte da zum regulären 1:0. Wenig später fiel dann doch der erlösende erste Treffer. Danbi holte Strafecke Numero 5 heraus, die regelwidrig abgewehrt wurde (wäre ein Siebenmeter gewesen, aber der Schiri sah den guten Vorteil und ließ weiterlaufen). Aus dem Gewühl vorm Tor stocherte Nell den Ball hinter die Linie.
Wenig später war ähnlich großer Betrieb im Brandenburger Schusskreis, es folgte die nächste Ecke und das 2:0 für Orange-Blau. Inge war von der Herausgabe mustergültig zum Pfosten gelaufen uns lochte den Nachschuss ein. Bis auf diese beiden Tore gab es viele Parallelen zu Halbzeit Eins, aber das Spiel beider Teams war deutlich besser geworden. So holten wir noch weitere Ecken (am Ende waren es zwölf), die Brandenburger Torfrau hatte Einiges zu tun und ihre Kolleginnen erspielten sich auch noch zwei Großchancen. Einmal stand Charlie im Wege, dann (beim einzigen wirklich satten Torschuss der Begegnung) der Pfosten.
Fazit: Die Gastgeber bekommen ein Bienchen für ihr Büffet mit Kaffe und Kuchen. Unsere eigentliche Spieltaktik haben wir „geschickt vor allen verborgen“, hinten haben Goalie und Verteidiger den ersten Shut-Out der Saison eingesackt und vorne drängt sich dieser Spruch mit dem springenden Pferd auf. Wir wissen, wo es hakt und im nächsten Spiel haben wir die Chance es noch besser zu machen. Dranbleiben, Mädels!
Mit: Antonia, Bekki, Charlie, Danbi, Ella S., Inge, Kaya, Lisa, Luisa, Lynn, Marie, Matti, Nell, Phine, Antonia
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