Knaben C mit hart erkämpftem dritten Platz beim Nana-Cup in Hannover

Turnierbericht von Tim Schiffers, Video von Philipp (C-Knaben)

Mit großer Vorfreude und hoch motiviert reisten unsere Knaben C vergangenes Wochenende zum traditionellen Nana-Cup nach Hannover. Der erhoffte ganz große Triumph sollte ihnen verwehrt bleiben. Aber mit einem Sieg im kleinen Finale fand das Turnier einen mehr als versöhnlichen Abschluss. Zudem liefert C-Knabe Philipp einen Top-Videoclip zu einem Top-Turnier aus Rotationer Sicht: 

Begleitet von den Trainern Hendrik, Paul und Jamiro kamen unsere Jungs am späten Freitagnachmittag in Hannover an. Zudem hatten viele Eltern den Weg in die niedersächsische Hauptstadt gefunden, die sich dieses immer wieder liebevoll organisierte und damit sehr stimmungsvolle Turnierwochenende nicht entgehen lassen wollten. Die große Betreuerrunde erwies sich als äußerst hilfreich, denn pünktlich zum Aufbau der Zelte brach ein heftiges Gewitter los. Mit vereinten Kräften schafften wir es dennoch, für ein einigermaßen trockenes Nachtlager zu sorgen. Der Regen hielt die Truppe vom sonst üblichen wilden Rumtoben auf dem weitläufigen Gelände von Hannover 78 ab und sorgte damit am nächsten Morgen für ein ausgeschlafenes Team.
Das war auch notwendig, denn mit einem sehr frühen Start um 8.50 Uhr hatte der Spielplan es nicht ganz so gut mit uns gemeint; aber mit dem Gastgeber auch nicht, denn Hannover 78 hieß der erste Gegner. Gut gemeint hatte es hingegen das Wetter, das uns schon am Morgen mit einem großen Strahlen begrüßte. Während viele Eltern vor Ort waren, wollten wir auch die Daheimgebliebenen mitfiebern lassen – mit unserem Live-Ticker, dessen Mitschnitt in der Folge das Gefühl der zwei tollen Turniertage wiedergeben soll:

 

Ein erfolgreicher Auftakt, den die Jungs in der Folge beim ausgelassenen Fußballspielen feiern konnten. Denn das nächste Spiel gegen den Club zur Vahr aus Bremen stand erst am Mittag an:

 

Ruhig war das Mittagessen zwar nicht, auch wenn Dana und Anja wie immer ihr Bestes gaben, um die Rasselbande im Zaum zu halten. Aber geschmeckt hat es allen, und die Stärkung sollte sich im nächsten Spiel gegen den UHC aus Hamburg auszahlen:

Nach drei starken Vorstellungen konnte man sagen, dass unser Team richtig gut im Turnier angekommen war. Aber das tat der Motivation keinen Abbruch, und auch im letzten Spiel gegen Rissen sollte ein Sieg her, um den Einzug ins Halbfinale auf keinen Fall zu gefährden:

 

Es zeichnet das Team aus und zeugt von einem über die letzten Monate gewachsenen Selbstbewusstsein, wie frustriert die Jungs über dieses Unentschieden waren. Sie wollen einfach immer gewinnen, und da fühlte sich das 0:0 wie eine Niederlage an. Dabei war dieses wirklich spannende und dramatische Spiel vielleicht ihr bestes an diesem ersten Tag.

Aber Frustration und Ärger waren schnell vergessen. Nach einem gemeinsamen Abendessen bei immer noch strahlendem Sonnenschein gab es an diesem Abend nichts, was die Jungs vom Fußballspielen und Rumtoben abhalten konnte. Den Eltern gelang es dennoch, für eine einigermaßen rechtzeitige Nachtruhe zu sorgen, denn nach so einem langen Tag waren alle rechtschaffend müde.

Hoch motiviert und ein wenig aufgeregt ging es am nächsten Morgen in den zweiten entscheidenden Turniertag. Mit dem Bremer HC wartete im Halbfinale ein starker – wie sich erweisen sollten an diesem Tag leider zu starker – Gegner auf unsere Mannschaft:

Was für eine Enttäuschung! Das Team hat gut gespielt, hat toll gekämpft, aber im Duell zweier ebenbürtiger Mannschaften fehlte das kleine Quäntchen Glück. Die Trainer hatten in der Folge einiges an Aufbauarbeit zu leisten.

Wie sich in der Folge zeigen sollte, war ihnen dies mehr als gut gelungen. Auch das Spiel um den dritten Platz gegen den Düsseldorfer HC war hart umkämpft. Leider gab es zu diesem Spiel keinen Live-Ticker mehr, da der Kommentator zu diesem Zeitpunkt bereits die Heimreise antreten musste. Bis zur letzten Minute stand es 0:0. Die Sorge um ein Penaltyschießen – nicht gerade die ausgewiesene Stärke unseres Teams – wuchs. Die Eltern knabberten sich nervös die Fingernägel. Doch dann gelang es just dem Abwehrspiele Julius, das 1:0 zu erzielen, das Goalgetter Helle mit einem Penalty sogar noch auf ein 2:0 erhöhte. Was für ein Abschluss! Unsere Jungs lagen sich jubelnd in den Armen und „Rolle, Rolle, Rotation!“ schallte es bis zum nahegelegenen Maschsee.

Ein großer Dank geht an alle Trainer und Betreuer, die diese zwei tollen Tage möglich gemacht haben. Und auch an „Schnittmeister“ Philipp, der die Eindrücke eines tollen Wochenendes in ein Top-Motivatiosnvideo packte:

Fredrik Forstbach

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