Home Kontakt RSS Feed

Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Vorstellung unserer beiden neuen Jugendsprecher Friederike Püllenberg und Tim Stürzl

Veröffentlicht von Machine | Abgelegt unter News

Wir haben zum ersten Mal in der Geschichte des Clubs nun 2 Jugendsprecher, worüber wir uns sehr freuen und unserer Jugend nun einen direkten Weg bieten, Wünsche /Vorschläge /Ideen /Probleme etc. an den Vorstand heranzutragen. Das Duo besteht aus Friederike „Freddy“ Püllenberg und Tim „Timmy“ Stürzl.  Wir haben nach den vielen Erfolgsfeiern der letzten Wochen nun endlich mal die Zeit für ein kurzes Interview gefunden, um Euch die beiden mal näher zu bringen.

rotationhockey.de: Mögt Ihr beide Euch einmal kurz vorstellen und ein wenig über Euren Werdegang erzählen?
Friederike: Den meisten von Euch bin ich besser bekannt als Freddy. Angefangen Hockey zu spielen habe ich 2009. Für die Jüngeren unter euch: da war auf der Ella-Kay-Straße noch ein richtiger Naturrasen bzw. Acker, den knapp 10 Mädels aus 3 Jahrgängen umgegraben haben. Bis jetzt ist viel passiert. Als erste Jugendspielerin seit ca. 10 Jahren bin ich letztes Jahr zur  Feldsaison in die Damenmannschaft hochgerutscht. Die Hallensaison habe ich in der neu gegründeten 2. Damenmannschaft gespielt, die im März nach einem nervenzerreißenden Penalty schießen aufgestiegen ist. Wer dabei war, erinnert sich sicher: DIE HALLE HAT GEBEBT!

Tim: Wie Freddy nennt mich auch so gut wie niemand Tim im Club, sondern Timmy. Schon als kleines Prenzelberger Baby robbte ich über die Ella Kay und hab meinem großen Bruder Janek beim Hockey spielen angefeuert. Kaum da ich richtig sprinten konnte, erahnten die Trainer mein Talent und drückten mir einen Schläger in die Hand, damit ich von nun an mit meinem allberüchtigtem „Kurzhandschlag unter die Latte“ den Verein bereichern konnte. Angefangen hatte ich seinerzeit bei den Dubties, so hieß die Truppe der 4-5 Jährigen und 13 Jahre später bin ich nun Spieler der 1. Herren. So wie Freddy hab ich auch bis jetzt nie woanders gespielt als bei Rotation, was anderes wäre für mich auch nie in Frage gekommen. Einmal Rotation, immer Rotation. Demensprechend kann ich von mir selber behaupten, dass ich, wie der ganze Rest unseres Vereins stolz sein kann mich Rotationer nennen zu dürfen. Rotation ist von den Minis bis zu den Herren wie eine zweite Familie für mich.

rotationhockey.de: Mittlerweile seid Ihr beide ja im Erwachsenen Bereich aktiv. Wie fühlt sich das an und was macht Ihr bei Rotation, wenn Ihr nicht gerade das entscheidende 1:0 knipst?
Tim: Mit Freddy zusammen bin ich einer der ersten Jugendspieler, der zu den Erwachsenen hochgerutscht ist, was für mich eine sehr große Umstellung war, meinem Hockey aber um Längen weiterhilft. Nun freu ich mich in der Feldsaison mit Martin Häner und Moritz Fürste die Tabellenleiter nach oben zu klettern – was‘n April Scherz. Ich finde es erstaunlich wie sich in den letzten Jahren unsere Hockeyjugend vergrößert hat, denn als ich 2004 mit dem Hockey anfing, gab es über meinem Jahrgang keine weiteren Spieler/innen an die man sich wenden konnte. Deswegen freuen Freddy und ich uns, wenn ihr euch an uns wendet, falls ihr jegliche Verbesserungsvorschläge oder Probleme habt, die ihr mit uns teilen wollt, um den Verein weiter voranzutreiben und zu verbessern.

Friederike: Neben den Damenspielen bleiben mir aber noch einige freie Wochenenden. An diesen bin ich mit meinen D-Mädchen in Berlin und Deutschland auf Pokaljagd. In dieser Feld- und Hallensaison haben wir über Erfurt, Hannover, Lübeck und Brandenburg keinen Podestplatz ausgelassen.Als ich 2011 als Nachwuchstrainerin bei den Minis und später als Co-Trainerin bei den D-Knaben angefangen habe Kindermannschaften zu trainieren, habe ich mir noch nicht träumen lassen einmal Haupttrainer einer eigenen Mannschaft zu sein. Und nicht nur das. Mittlerweile habe ich ein tolles Trainerteam mit 2 Nachwuchstrainerinnen, einer Torwarttrainerin und unsere FSJ-lerin um mich. Den Mädels macht’s großen Spaß und ab der Feldsaison kommen sogar noch eine Co-Trainerin und ein Elterncoach dazu. Ich freue mich schon, wenn unser erstes Jugendprojekt langsam Form annimmt. Die Ideen und Konzepte sind schon zu Papier gebracht. Es ist nun wirklich an der Zeit mal ein Augenmerk auf die Ausbildung von guten Schiris in unserem  Verein zu legen.

Freddy & Timmy: Jetzt bleibt uns eigentlich nur noch eins zu sagen…ROLLE ROLLE ROTATION!!!

Zurück
Veröffentlicht am 11. Mai 2017 um 12:23 Uhr

Die Kommentare sind derzeit gesperrt.