2002 begannen wir in unserer Hockeyabteilung mit einem Neustart. Bis dahin stagnierte unsere Entwicklung auf sehr niedrigem Niveau und war rückläufig. Ende 2001 hatten wir nur noch 134 Mitglieder, darunter kaum noch Spieler/innen im Nachwuchsbereich (6Spieler MJA, 4 Spieler MJB, 14 Spieler der AK14 Jungs und keine spielfähige Mannschaften im Mädchenbereich). Es mußte also etwas geschehen und wir begannen eine „Kursgruppe“ von 4-5 jährigen Kindern aufzubauen. Das Ziel war es, über einen Zeitraum von 18 Jahren das so durchzuziehen, dass wir wieder in allen Altersklassen männlich und weiblich spielfähige und leistungsstarke Mannschaften haben. Das Ziel wurde dank einer systematischen und engagierten Arbeit vieler „Mitmacher“ erreicht. Mit Stand vom 1.1.2022 haben wir 770 Mitglieder und sind -was die Mitgliederanzahl betrifft- der viertgrößte Verein in Berlin und damit zugleich in Ostdeutschland. Spieler der Generation 2002 spielen heute in unserer Herrenmannschaft, die in der 2. Bundesliga Halle spielt. Unsere Damen stehen vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Wir haben leistungsstarke Kindermannschaften, die bereits Ostdeutsche Meistertitel errangen. Diese Erfolgsbilanz ist für mich Anlass zu einem kurzen Rückblick.
Doreen Mechsner (die 1982 bei Rotation mit dem Hockeyspiel anfing, die 1990 noch zwei Länderspiele mit der DDR-Nationalmannschaft bestritt, die dann in den 1990-er Jahren zum BHC wechselte und mit den BHC-Damen mehrfacher Deutscher Meister und Europapokalgewinner wurde) gründete 2002 nach ihrer Rückkehr vom BHC zusammen mit Silke Scholz und Dana Busch (die ebenfalls 1982 mit dem Hockeyspiel bei Rotation anfing und noch heute bei den 3. Damen und den Bolalas spielt) eine Kursgruppe von 4 bis 5 jährigen Kindern, die sich „Dubtis“ nannten. Die Nachwuchsarbeit hatte von da an einen unvergleichlich hohen Stellenwert in unserer Hockeyarbeit. Das fand seinen Ausdruck auch in dem hohen Engagement unserer Jugendwarte (von 2007 bis 2010 Frank Siejak dann Tilo Püllenberg (von 2011 bis 2014, Dr. Johannes Ludwig seit 2015, Ulrike Bock (2014-2016), Pauline Friesecke (2017 bis 2020) und seit Oktober 2021 neben Johannes Ludwig noch Stefan Goosens, die ich hier stellvertretend für die vielen, vielen nenne, die sich so unvergleichlich im Nachwuchsbereich engagieren.
So ein Rückblick lebt auch von Bildern. Daher folgen nachstehend Fotos aus den ersten Jahren unserer Dubtigeneration, beginnend mit dem Jahr 2002:
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