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Rotation Prenzlauer Berg

Der Hockeyclub im Herzen Berlins

Vorstellung unserer FSJlerin – Laila Papapetrou

Veröffentlicht von Machine | Abgelegt unter 2. Damen, News

Es ist jetzt schon eine Weile her, dass Laila im September nach Berlin gekommen ist und ihr FSJ bei Rotation begonnen hat. Durch Corona sind ihr natürlich sehr viele von Euch noch nicht über den Weg gelaufen, deshalb hatte ich Laila die Tage vor’m Mikrophon und habe eine kurzes Interview mit ihr geführt.

rotationhockey.de: Erzähl unseren Mitgliedern ein wenig über Dich und Deinen Hockeywerdegang
Ich bin Laila, 19 Jahre alt und komme aus Frankfurt am Main und habe eine ältere Schwester. Hockey spiele ich schon seit 13 Jahren. Ich bin damals durch einen Freund auf den Sport gekommen. Davor habe ich alle möglichen Sportarten ausprobiert. Von Schwimmen über Fußball zu Tanzen, doch keine der Sportarten hat mir so gut gefallen, wie Hockey. Angefangen habe ich bei SC Frankfurt 1880 und habe dann als B-Mädchen zu TGS Vorwärts Frankfurt gewechselt, wo ich immer noch als Damenspielerin aktiv bin. Beim Hockey sind tolle Freundschaften entstanden, denn Mannschaftssport schweißt wortwörtlich zusammen.

Bei TGS habe ich seit 2018 die Ds und Cs als Co-Trainerin betreut, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich fand es toll zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln und immer besser werden.

rotationhockey.de: Wie geht es Dir aktuell in der Pandemie?
Mir geht es soweit ganz gut. Ich glaube es geht jedem ähnlich. Wir würden alle lieber unseren normalen Alltag zurückbekommen und mal wieder richtig Sport machen, Freunde treffen und etwas unternehmen.

Umso froher bin ich, dass ich in einer WG lebe und es hier nie langweilig wird. Wir vertreiben uns die Zeit sehr gut mit gemeinsamen Spiele-Abenden, Kochen, Backen oder Spaziergängen.
Und wenn es doch mal langweilig wird, rufe ich Freunde oder Familie an oder zeichne etwas.
Ich hoffe trotzdem, dass wir uns alle ganz bald wieder auf dem Platz sehen können und wieder ein bisschen mehr Normalität eintritt.

rotationhockey.de: Welche Ziele hast Du bei Rotation und gibt es schon eine Planung für die Zeit nach dem FSJ bei uns?
Ich wünsche mir eine spannende und aufregende Zeit bei Rotation und möchte vor allem neue Erfahrungen sammeln, als Trainer mein Wissen weitergeben, selber noch dazulernen und mich weiterentwickeln und natürlich Spaß haben.
Zudem möchte ich neue Leute kennenlernen und mit Larissa das Projekt Clubraum weiter angehen.
Außerdem möchte ich bei den Damen spielen und alle mal persönlich kennenlernen, sobald dies wieder möglich ist.

Nach dem FSJ möchte ich gerne Grundschullehramt in Heidelberg, oder Medizintechnik studieren.

Wir freuen uns sehr, dass Laila bei uns ist und wünschen Ihr weiterhin eine tolle Zeit im Club und unserem tollen Kiez. Rolle Rolle!

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 8. Februar 2021 um 17:59 Uhr

Vor 18 Jahren – Erste Hallen-WM in Leipzig

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter News

18 Jahre ist es her als in Leipzig vom 5.2. bis 9.2. 2003 die erste Hallenhockey-WM stattfand. Wir von RPB hatten zwei Busse gechartert und waren mit 50 RPB-Fans dabei. Die Endspiele fanden vor der mit 6000 Zuschauern restlos ausverkauften Sportarene Leipzig statt. Unsere Herren und Damen standen im Finale. Beide Teams gewannen den ersten WM-Titel; die Herren im Finale gegen Polen mit 7:1 und die Damen im Finale mit 5:2 gegen die Niederlande. Nachstehend drei Fotos, die ich in meiner Fotokramkiste gefunden habe. 

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 8. Februar 2021 um 11:28 Uhr

Es wird noch Hockey gespielt – Testspiel der Damen-NM vs. Belgien

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter News

lest selber:

Danas: Revanche gegen Belgien (hockey.de)

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 7. Februar 2021 um 11:53 Uhr

Nachmachen erlaubt

Veröffentlicht von Frank Haustein | Abgelegt unter Bolalas, News

Sandra, Spielerin unserer BOLALAS (Bogenlampenladies), sandte  mir ihr „Hometrainingsvideo“. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht. Die  allermeisten werden Sandra sicher nicht kennen, Daher hier in aller Kürze ihre Hockeyvita: Sandra begann  1982 bei Rotation mit dem Hockeyspielen, war Stürmerin in unserer Regionalligamannschaft und für ein paar Jahre in der Bundesligamannschaft der Zehlendorfer Wespen und ist heute immer noch bei unseren Bolalas aktiv – frei nach dem Motto einmal Rotation immer Rotation.  Auch das darf gerne nachgelebt werden.

… hier das Video:  2021 Sandra

und hier Sandra als Spielerin unserer A-Mädchenmannschaft 1988 bei der DDR-Meisterschaft in Osternienburg (4. Platz): – alle drei spielen auch heute noch, 32 Jahre später,  bei unseren Bolalas – Hockey ist eben mehr als nur Sport – Hockey ist auch Gemeinsachft.

 

 

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 7. Januar 2021 um 18:22 Uhr

Wie Rudolf zu seiner roten Nase kam

Veröffentlicht von Friederike Püllenberg | Abgelegt unter Clubleben, News

Jeder kennt das Rentier mit der roten Nase. Aber wisst ihr auch, woher die ungewöhnliche Farbe kommt? Ich will es euch verraten.

Auch der Weihnachtsmann musste wegen Corona auf die Hygieneregeln bei seinen Mitarbeitern achten. Alle Wichtel halten seither beim Geschenke packen mindestens 2 Meter Abstand und dürfen während der Arbeit nicht mehr miteinander tuscheln und Vanillekipferl oder Zimtsterne naschen. Auch bei den Rentieren musste sich der Weihnachtsmann etwas einfallen lassen. Normalerweise dürfen sich die Rentiere vor Weihnachten immer im warmen Stall ausruhen und sich schonen, damit sie für den anstrengenden Weihnachtsabend fit genug sind. Aber weil die Tiere dort nicht genug Abstand zueinander haben, schickte der Weihnachtsmann die Hälfte auf die Koppel.

Rudolf war sauer. Auf der Koppel war es kalt und außerdem furchtbar langweilig, wenn man nicht mit den anderen spielen durfte. Also flog er eines Nachmittags, als es schon dämmerte, in die Stadt. Überall leuchteten Lichterketten und Sterne. Und ganz besonders hell leuchtete eine Koppel mitten in der Stadt. Rudolf freute sich: „Hier kann ich sicher neue Rentier Freunde finden“, dachte er sich. Doch als er gerade auf der Koppel landen wollte, spürte er einen furchtbaren Schmerz.

„Aua! Meine Nase!“

Was war das denn? Es sah aus wie ein Schneeball. Aber es war viel härter und nicht so kalt. Rudolf war noch ganz benommen, als er plötzlich 10 Kinder über sich sah. Wo waren die Rentiere hin? „Tut mir leid. Ich hab dich nicht gesehen. Das war wirklich keine Absicht“, sagte eins der Kinder. „Wir haben gerade Schlenzen geübt und ich hab mich so sehr konzentriert, dass…“ „Oh Gott, schau mal die Nase an! Die ist ja ganz dick und rot“, sagte ein anderes Kind. Jetzt kam auch die Trainerin dazu und fragte: „Soll ich dir einen Kühlakku holen?“ „Ja bitte“, schniefte Rudolf. „Wie sieht denn das aus, wenn ich mit einer dicken roten Nase vor den Weihnachtsschlitten gespannt werde. Womöglich werde ich sogar ausgewechselt. Oh nein. Das wäre furchtbar. Und dabei habe ich mich schon das ganze Jahr auf diesen Tag gefreut. Was soll ich denn jetzt machen?“ „Also erstmal legst du den Kühlakku auf deine Nase, damit aus der roten Nase nicht noch eine dicke Beule wird“, sagte die Trainerin. Doch das beruhigte Rudolf nicht sehr. Er dachte immer noch daran, dass er mit seiner Verletzung sicher am Heiligabend auf der Auswechselbank sitzen müsste und nicht mit den anderen losfliegen dürfte. Wäre er doch lieber auf der Koppel bei den anderen Rentieren geblieben und hätte brav mit Abstand einen ganz gewöhnlichen, langweiligen Tag gehabt. Dann wäre ihm das sicher nicht passiert.

„Schaut mal, es schneit“, rief plötzlich eins der Kinder. Doch kaum kamen die ersten Flocken herunter, kitzelte eine davon Rudolf an der Nase.

„Hatschi!“

Auf einmal schauten alle Kinder Rudolf ganz verdattert an. „Deine Nase leuchtet ja!“ Rudolf fing an zu schluchzen: „Also eine Beule auf der Nase hätte der Weihnachtsmann vielleicht noch übersehen, aber das?“ Da kann ich ja gleich hier bleiben. So nimmt mich der Weihnachtsmann niemals mit. Oder habt ihr schon mal ein fliegendes Rentier mit einer roten Nase gesehen?“ Da hatte Rudolf recht. Die Kinder hatten tatsächlich noch kein fliegendes Rentier mit einer rot leuchtenden Nase gesehen. Aber mehr als Rudolf zu trösten und sich zu entschuldigen, konnten sie auch nicht tun.

Am Abend erzählten alle Kinder zu Hause, was vorhin im Training passiert war. „Na klar. Ein fliegendes Rentier.“ Ihr habt ja eine blühende Fantasie.“ Aber auch, wenn die Eltern die Geschichte nicht glauben wollten, fühlten sich die Kinder schlecht. Wegen ihnen muss Rudolf wahrscheinlich im Stall bleiben, während die anderen Rentiere den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen. Vielleicht bekommen sie dieses Jahr auch gar keine Geschenke. Denn was ist, wenn Rudolf dem Weihnachtsmann erzählt hat, warum seine Nase so aussieht. Dann würden sie ganz bestimmt auf die Liste mit den Kindern kommen, die diese Jahr unartig waren.

In den folgenden Tagen fing es an zu schneien. Am Anfang waren es nur ein paar Flocken, die gleich wieder schmolzen. Doch von Tag zu Tag wurde der Schnee mehr und mehr und blieb auf den Straßen, den Dächern und auf dem Hockeyplatz liegen. Die Kinder freuten sich so über den Schnee, dass sie Rudolf schon fast wieder vergessen hatten. Sie bauten Schneemänner, lieferten sich Schneeballschlachten und fuhren Schlitten. Es schien so, als ob es nie mehr aufhören würde zu schneien.

Und am heiligen Abend tobte ein richtiger Schneesturm. Es war so bitterkalt und windig, dass plötzlich niemand mehr nach draußen wollte, um einen Schneemann zu bauen. Der Schneefall war so dicht, dass man kaum seine Hand vor Augen sehen konnte. Alle saßen drinnen im warmen Wohnzimmer unter dem geschmückten Tannenbaum und schauten bei Weihnachtsplätzchen und heißer Schokolade dem Schneegestöber draußen zu.

Als es langsam dunkel wurde und die Kerzen angezündet wurden, dachten die Kinder wieder an Rudolf. Draußen in der Ferne konnte man einen leisen Glockenklang hören. Und als die Kinder nach draußen schauten, sahen sie am Himmel einen goldenen Lichtschweif. Doch ganz vorne war ein rotes Licht zu sehen.
Manch einer sagt, er hätte an dem Abend eine Sternschnuppe gesehen. Aber die sind doch nicht vorne rot, oder?

Wir wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest mit euren Liebsten. Bleibt Gesund und munter.

Rolle Rolle!

Kommentare gesperrt - Veröffentlicht am 24. Dezember 2020 um 13:29 Uhr