Damen am Wochenende Teil 1: Neues Jahr – altes Leiden
Viel zu früh musste aufstehen, wer zum ersten Spiel unserer Damen 2011 kommen wollte, bereits 9:30 Uhr rollte der Ball. Der Gegner hieß Steglitz und war ein direkter Tabellennachbar. Die Vorzeichen sprachen nicht gerade für uns: Wer nicht in KW beim Neujahrsturnier schon samstags gezockt hatte (Bericht s.u.), kam praktisch nach 2-wöchiger totaler Hockeyabstinenz zum Spiel. Mit Angie, die ihre eigenen Jungs zu betreuen hatte, fehlte eine unserer torgefährlichsten Spielerinnen und wer unsere letzten Spiele noch auf dem Schirm hat, weiß wie „gefährlich“ wir da in den vergangenen zwei Spielen waren. Zwar haben auch die Damen vom STK in ihren bisherigen Spielen im Schnitt 5 Treffer gefangen, aber eben nicht heute.
Dabei ging es eigentlich ganz gut los. Innerhalb der ersten fünf Minuten konnten wir bereits drei Ecken holen, leider wurden keine torgefährlichen Szenen daraus. Die Steglitzerinnen konnten sich schnell steigern und spielten druckvoller. Zwei überfallartige Angriffe führten denn auch schnell zum 2:0 (eins „durch die Hosenträger“ und eins im Nachfassen, seufz!). Dann setzte es auch noch einen Eckentreffer. In unserer ersten Auszeit wollten wir uns wieder sammeln und endlich aufwachen. Das funktionierte auch zunächst. Nach einer guten Parade vor unserem Tor konnten wir auch mal Druck erzeugen und weitere Ecken holen. Das war wohl unsere beste Phase in diesem Spiel. Birthe konnte das 3:1 erzielen (war, glaub ich auch ein Eckentor). Blöderweise fiel noch vor der Pause das 4:1, nachdem wir im eigenen Kreis wieder einmal nicht entscheidend klären konnten.
Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeberinnen wieder das Zepter und agierten einfach cleverer, besonders im Schußkreis. Da wurde öfter geschossen, schneller nachgerückt und immer wieder die ein oder andere Ecke rausgeholt. Eben eine solche bescherte uns das fünfte Gegentor und ein weiteres fiel aus dem Spiel heraus im Nachschuß. Dann hatte Daniel ein Einsehen und ich durfte raus. Mit feldspielendem Goalie gings in die letzten 12 Minuten und tatsächlich waren wir am Drücker. Wir konnten wiederum durch Birthe auch noch ein Tor nachlegen, das war es dann aber auch schon. Im Konter nach oft viel zu leichter Balleroberung durch die Damen vom STK mussten noch die Gegentreffer 7 bis 9 hingenommen werden. So finden wir uns nun auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder, punktgleich mit STK (aber das Torverhältnis!!) und lediglich drei Punkte vom Abstieg entfernt.
Aaaalso: Wir müssen wacher werden, unsere erarbeiteten Ecken in Torgefahr ummünzen, volle 60 Minuten hohes Tempo aufs Parkett bringen und uns klar machen, wo genau eigentlich das Tor steht. Die Kampfmoral und das spielerische Potential haben wir doch, Mädels!
Ergo, konzentrieren wir uns auf die Rückspiele gegen BSC und Dresden, denn die sollen gefälligst zum Abschluß der Saison immer noch hinter uns in der Tabelle stehen, oder? Und sollten wir doch noch zu unserem guten Spiel des letzten Herbstes zurückfinden, dann ist auch der STK knackbar! Dranbleiben!!
Die Frühaufsteherinnen vom Sonntag: Birthe, Evi, Heide, Jule B., Lilly, Pippa, Sari, Schnetti, Tina
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