Unsere Damen hatten volles Programm. Am vergangenen Donnerstag waren sie beim SHTC zu Gast und am gestrigen Sonntag bei den Berliner Bären. Beide Spiele wurden gewonnen, so daß jetzt ein guter Mittelfeldplatz in der Oberliga belegt wird. Hier Tinas Bericht vom 3: 0 Sieg gegen den SHTC:
Neulich nachts in Spandau … Auswärtssieg!!!
Das Nachholspiel der Damen gegen den SHTC endet 3:0 – für uns
Zu später Stunde trafen sich 15 (!) Rotationerinnen (ich gewöhn mich lansgam daran) zu einer verschärften Trainingseinheit unter Realbedingungen mit den Damen des SHTC. Der Abend fing für mich vielversprechend an – mit dem Fund zweier Euronen auf dem schönen neuen Kunstrasen. Aber auch der leuchtendste neueste Rasen ist grottig zu bespielen, wenn er nicht gewässert wurde. Das erinnerte ein wenig an Hockey auf Wattebauschbelag: drei Schritt laufen, zwei voran kommen und der Ball ist schon nach dem ersten Schritt liegen geblieben. Schrubben wurde zur anspruchsvollen Technik, an Sliden war für meinereine nicht zu denken – kurz: ungesprengt spielt sich unsere heimische „Wiese“ um Längen besser.
Egal – alle stehen auf dem selben Platz. Also rein ins Spiel. Wir machten von Beginn an Druck und so spielte sich die ganze Chose auch hauptächlich in gegnerischer Hälfte ab. Allein, es fehlte er Abschluß. Eine erste Ecke wurde zum Tor gebracht (und auf diesem Platz war es eine super Idee gewesen, die Rausgabe beim Warm-up zu üben s.o.). Ab und zu kam auch Spandau zum Stürmen, aber es waren eher Strohfeuer als Flächenbrände. Sehr bald stellte sich auch diese typische (?) Damenspielatmosphäre ein, wo der Redeanteil allmählich steigt, wo sich drinnen und draußen Spieler, Betreuer und Fans in psychologischer Kriegsführung versuchen und wo man immer mehr mit Haken und Ösen spielt. Man kann auch sagen, die erste Hälfte war nicht sehr schön anzusehen oder anzuhören. Gut also, dass wir cool blieben und noch vor der Pause klappte es dann auch mit dem überfälligen Tor. Wer genau es erzielt hat – unsere „übliche Versdächtige“: der Kreis war voller Leute, die gegnerische Torfrau also nicht zu beneiden und Angie hat den Überblick behalten und der Kugel (höflich, wie wir sie kennen) ins Eckige geholfen.
Zweite Hälfte, gleiches Spiel: Rotation die spielgestaltende Mannschaft, Spandau meist nicht effektiv aber irgendwie trotzdem gefährlich. Für mich war’s eher ein komisches Spiel. Man hätte Zeit gehabt sich zu langweilen, traut dem Frieden aber nicht so ganz – zu Recht. Immer mal wieder tauchten die grünen Gastgeberinnen am Kreis auf und hatten in Solos oder Ecken ihre Chance. Nur hatten wir für diesmal unseren Kasten gut vernagelt & ich einen guten Tag erwischt, ergo: Shutout! Spielniveau, Lautstärke und Emotionalität nahmen zu, aber unsere Mädels konnten noch eine Schippe drauf packen. Die dritte oder vierte Ecke wurde von Angie mit Schmackes ins Eck gesemmelt und gegen Ende des Spieles gelang noch ein sehr schön herausgespielter Treffer zum Endstand. Nach einem Angriff über links kam die scharfe Flanke am Goalie vorbei vors Tor, wo am langen Eck Jule genau da stand, wo man sich die Stürmer wünscht – per Stecher machte sie den Deckel endgültig zu. Das war’s dann auch schon.
Fazit: Ein dreifaches „Na endlich, na endlich, na endlich“! Super Einsatz auf allen Positionen, gutes Arbeiten nach hinten, Eckenabwehr top, 3 mal eingelocht bei null Gegentreffern & keine ernsthaften Verletzungen. Volle Punktzahl, würd ich sagen. Laßt uns das gegen die Bären am Sonntag nochmal vertiefen. In den darauf folgenden Wochen kommen dann die richtig harten Brocken und wir wollen uns schließlich als ernst zu nehmender Gegner etablieren. Sieht jut aus, Ladies!
Dabei: Angie, Heide, Jeanette, Julchen, Julia, Jule, Kathi, Lisa, Nadine, Pippa, Roos, Sari, Tanja, Theresa, Tina
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