Unsere Damen hatten volles Programm. Am vergangenen Donnerstag waren sie beim SHTC zu Gast und am gestrigen Sonntag bei den Berliner Bären. Beide Spiele wurden gewonnen, so daß jetzt ein guter Mittelfeldplatz in der Oberliga belegt wird. Hier Tinas Spielbericht vom sonntag-Spiel gegen die Berliner Bären:
Ungefährdeter Sieg und dennoch sind wir nicht ganz zufrieden
Unsere Damen trennen sich 2:0 von den Bären.
Ein wenig früh für einen Sonntag (ich z. Bsp. dreh mich ja gerne so gegen Acht nochmal rum und frühstücke um Neun, seufz) traf man sich in Reinickendorf zur Partie gegen die Damen der Bären. Unsere letzten beiden Spiele liefen ja eher unter Wassermangel ab – diesmal keinerlei Klagen auf dem Gebiet von uns – vom Einspielen bis zur Halbzeitpause Regen satt.
Zum Spiel, naja was soll man sagen. Die Gastgeberinnen traten mit 9 Feldspielerinnen an, eine davon im Tor. Das klingt natürlich nach großem Vorteil, kann aber psychologisch auch mal kompliziert werden. Die Bärinnen rührten also hinten Beton an (wer kann´s ihnen verdenken?) und wir machten die Räume immer enger, statt sie aufzureißen. Es wollte partout nicht hell werden und irgendwie kam nie so richtig Schwung in die ganze Geschichte. Nachdem die Frau im Bärentor bereits einige Male gut klären konnte, war es etwa zur Mitte der ersten Hälfte ein harter Schuß von Lisa, der die Führung brachte und zumindest den Druck etwas von uns nahm. Und gerade als der Ball das erste Mal (!) unseren eigenen Schußkreis gestreift hatte, kam der Pfiff zum Pausentee.
Der Regen ging, die zweite Halbzeit kam – es änderte sich nicht viel. Rotation machte komplett das Spiel, agierte aber vor dem Tor zu hastig oder zu zaghaft. Wir suchen also noch nach dem „Dazwischen“ – dem überlegten Abschluß mit Zug zum Tor oder so. Und als ich nach gefühlt drei Vierteln des Spieles noch immer keinen Ball gesehen (geschweige denn berührt) hatte und das Spiel ein wenig einzuschlafen schien, enterte der Ball zum zweiten Mal unseren Schußkreis und wurde von mir (wir legen das jetzt mal als tiefenpsychologischen Geniestreich aus und vermeiden das Wort „fehlerhaft“) direkt zum Gegner gekickt. Meine Verteidigung war zu Stelle – Goalie dankt! Tatsächlich nahm das Spiel dann nochmal Fahrt auf und wir kamen durch Pippa zu einem weiteren Tor. Kurz vor Toreschluß noch einmal kurz Aufregung, denn die Bären hatten sich eine Ecke erkämpft. Hier durfte ich nochmal mitspielen und wir konnten mit vereinten Kräften klären.
Fazit: Der Sieg hätte höher ausfallen können, eigentlich auch müssen. Der versemmelte 7er – geschenkt. Aber nun, da unsere Eckenrausgabe so gut klappt, müssen aus Ecken auch Tore werden. Die Seitenwechsel können noch konsequenter durchgezogen werden (auch mehrmals, wenn vorn alles zu ist). Dann noch etwas mehr Biss vor dem gegnerischen Kasten und platzierte Schüsse (wenn ich mal an die Kanonenschüsse erinnern darf, die ihr Kasya und mir im Training um die Ohren haut) – dann fallen die Tore. Immerhin haben wir aus den letzten beiden Spielen 6 Punkte geholt und mehr Sicherheit im Zusammenspiel gewonnen. Zwei Spiele liegen noch vor uns, bevor´s wieder in irgendeine Halle geht. Also konzentrieren wir uns auf die kommenden Aufgaben und laden nächsten Sonntag wieder in den Jahnsportpark zum Tanz.
Mit von der Partie: Angie, Eva, Heide, Julia, Julchen, Jule, Kasya, Kathi, Kristina, Lisa, Nadine, Pippa, Roos, Sari, Tina
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