Ulrike Bock ist seit einiger Zeit unsere Jugenwartin. In dem folgenden Interview stelt sie uns vor was sie sich für Rotation wünscht, warum Rotation und noch vieles mehr.  

Warum Rotation?

Ich muss zugeben – es gab für uns als Prenzlberger nur Rotation, aufgrund der räumlichen Nähe.

Und meine Tochter wollte mit 8 Jahren Hockey spielen – that’s it.

Was machst du beruflich?

Ich bin im Management in einem großen Hotelkonzern tätig und leite ein kleines Hotel in Wilmersdorf

Wie bringst du Beruf und Hockey unter einen Hut?

Eigentlich gar nicht :), eins kommt immer zu kurz. Die Aufgaben als Jugendwartin sind vielfältig, vieles ist aber abends auch per Email zu erledigen. Und die Wochenenden verbringen wir ja alle auf dem Hockeyplatz.

Was ist deine Motivation dich bei Rotation zu engagieren?

Als erstes die Menschen. Bei Rotation gibt es vom Vorstand über die Trainer bis zu den Spielerinnen und Spielern und den Eltern so viele engagiert Mitmacher; das macht einfach Spaß. Außerdem ist es sehr zufriedenstellend, die schnelle und positive Entwicklung von Rotation zu sehen und auch dazu beizutragen. Und Hockey ist einfach ein Supersport, der Spaß macht und auch als Mannschaftssport für Mädchen toll ist. Als Mutter von zwei Töchtern zählt das natürlich!

Was wünschst du dir für die nächsten Jahre für Rotation?

Das es weiterhin so viel Spaß macht; die Jugendlichen zu den Erwachsenen hochwachsen und erfolgreich sind und wir noch viel nette und engagierte Mitglieder und Eltern gewinnen.

Wie wird sich die Jugend deiner Meinung nach in den nächsten Jahren entwickeln?

Das ist eine schwierige Frage. Natürlich wollen wir und werden wir weiterhin wachsen, sowohl in der Breite als auch in der Leistungsspitze. Die jetzigen Spielerinnen und Spieler C, B und A werden wohl ganz oben, auf Augenhöhe mit den großen Westberliner Clubs, mitmischen, einige hoffentlich auch über Berlin hinaus. Wir hoffen die Kinder und Jugendlichen so fördern zu können, dass eine der großen Ligen im Erwachsenenbereich drin ist. Und wir werden auf Grund der wachsenden Breite in den Alternklassen und mehr adäquaten Breitensport anbieten können. Das erfordert natürlich auch eine bessere Ausstattung an Sportstätten!!! Und Sponsoren und Mäzene , die den Jugendmannschaften unter die Arme greifen.