Ich freue mich sehr, dass wir mit Paul nochmal richtig Erfahrung und Qualität (mein Lieblingswort, höre ich in jedem Fußballer-Interview) hinzubekommen haben und bin gespannt, wie wir mit unserem gesamten Team dem Club nun weitere neue Impulse geben können. Seine Erfolgsgeschichte könnt ihr im Interview nachlesen, sehr beeindruckend. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und wie immer alles für den Club, ROLLE ROLLE!!!
rotationhockey.de: Du bist seit einer Dekade als Hockeytrainer aktiv, erzähl uns von Deinem Werdegang und Deinen Erfolgen als Trainer aber auch eben als 1. Bundesliga Spieler. Gab es Anekdoten oder außergewöhnliche Erlebnisse?
Ich habe bereits mit 15 Jahren angefangen, als Co-Trainer zu arbeiten. Hierbei profitierte ich vor allem davon, dass der TSV Mannheim Hockey ein unheimlich aufstrebender Verein war und ist. Welcher sehr viel Raum für Ideen und Kreativität bietet und jeden unterstützt, der etwas lernen möchte und Dinge bewegen will.
Mein Wunsch zu lernen und als Trainer erfolgreich zu sein, entdeckte Alex Vörg und nahm mich in sein Trainerteam auf. Wir arbeiteten fünf Jahre immer gemeinsam, bis ich zum ersten Mal meine eigene Mannschaft übernahm. In der Zeit gewannen wir mit unserem Team alles, was es zu gewinnen gibt. Von Baden-Württembergischen Meisterschaften über Süddeutsche-Meisterschaften bis hin zu drei Deutschen Meistertiteln im Knaben A und mJB (Halle und Feld) Bereich.
Da ich nicht nur eine Trainerlaufbahn einschlagen wollte sondern auch selbst im Herrenbereich Erfolge feiern wollte, war der TSV die beste Adresse. Denn nicht nur die Jugendarbeit entwickelte sich sehr positiv, sondern auch im Erwachsenenbereich wollte man aus der 2. Regionalliga (Halle und Feld) weit nach oben. So kam es das wir 2013 in der Halle und 2015 im Feld in die Aufstiege in die 1. Bundesliga feiern durften. Das Gefühl von weit gestartet zu sein und dann im Oberhaus zu stehen und dort auch spielen zu dürfen, war jede Sekunde wert.
Denn es war nicht immer einfach und hat sehr viel Zeit gekostet, die Spieler- und Trainertätigkeit unter einen Hut zu bringen, sodass nichts auf der Strecke blieb.
rotationhockey.de: Wie hat Dich Dein Weg zu Rotation geführt?
Zum ersten Mal hörte ich von der Rotation über einen ehemaligen Mannschaftskollegen. Danach erzählte mir meine Mutter davon und ich durfte sie persönlich auch beim Pfingstturnier in Mannheim kennen lernen.
Ich wusste um den Kinder- und Jugendboom in der Hockeyabteilung und erfuhr schnell in Telefonaten und Gesprächen, dass hier etwas am entstehen ist und man leistungsorientiert seine Jugendarbeit gestalten will.
rotationhockey.de: Welche Aufgabenfelder übernimmst Du bei Rotation?
Hauptverantwortlich übernehme ich die Mädchen A-Mannschaft als Trainer. Daneben begleite ich die Knaben D und unterstütze Hendrik. Aber vor allem soll ich bei der konzeptionellen Gestaltung im CDE-Bereich helfen.
rotationhockey.de: Abschließend, was sind Deine Ziele und Wünsche bei Rotation?
Ich will sowohl den Verein als auch mich weiter nach vorne bringen und lernen. Da es viele verschieden Wege im Sport zum Erfolg gibt, will ich die Möglichkeit hier nutzen und mit der Rotation zusammen meinen eigenen Weg gestalten und zusammen gehen.
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