Ein Bericht von Natalie Tenberg
Am Freitagabend bestritt die zweite Rotations-Elternhockeymannschaft ihr erstes gemeinsames Spiel. Die bislang noch namenlose Mannschaft, Anfang 2019 gegründet, fuhr zu PSU nach Potsdam und erreichte gegen die Unglaublichen Fritzen, der dortigen Elternhockeymannschaft, ein verdientes 1:1.
Zunächst überwog bei der gänzlich spielunerfahrenen Rotation die Ehrfurcht vor dem Gegner. Doch nachdem alle auf der Terrasse des Clubhauses zusammen kamen, wuchs die Zuversicht. Vielleicht würden sie nicht gewinnen, sahen aber nach Klärung der Trikotfarbe zumindest aus wie eine richtige Mannschaft. Ein wenig gedämpft wurde der aufkommende Spirit durch die Information, dass das Spiel auf dem Großfeld stattfinden würde und vier Mal 15 Minuten gespielt werden würde. Bevor die Ungeheuerlichkeit dieser Ansage einsinken und demotivieren konnte, rief Coach Jonas Renz alle zusammen: „Ich habe mir eine Aufstellung ausgedacht.“ Vorgesehen war ein 3-4-4-System. Es gab ein wenig Pep-talk und Schulterklopfen, außerdem die Bitte, sich nicht zu verletzen, und schon stellten sich alle zur Begrüßung auf.
Dafür, dass Rotation noch vor einem Jahr gespielt hatte wie die Minis, nämlich mit allen auf einem Haufen, hielten sich alle recht gut an die Einteilung. Leider nicht die gegnerische Mannschaft, die sich zum Teil vor dem Rotationstor knubbelte. Trotz einiger harter Schüsse, konnten die Fritzen ihre Torchancen nicht verwandeln, was auch daran lag, dass sie Rotation netterweise einen Torwart ausgeliehen hatten.
War das erste Viertel noch von der Orientierung auf dem unbekannten, großen Feld geprägt, fand Rotation zunehmend ins Spiel. Zwar wurde ein Spieler durch einen gegnerischen hohen Ball am Ellbogen getroffen, konnte aber nach kurzer Pause wieder antreten. Im zweiten Viertel kam es zum Teil zu unabsichtlichen Fouls auf beiden Seiten, dennoch verlief das Spiel zunehmend ausgeglichen. Richtig dramatisch wurde es als die Fritzen ein Tor schossen und ein zweites wegen eines Fouls nicht gegeben wurde. Hier kam auf beiden Seiten Kampfesgeist auf. Im letzten Viertel jedoch wendete sich das Spiel. Nach einer Vorlage von Bettina verwandelte Anke zum 1:1, so dass Rotation sich ohne Niederlage verabschieden konnte. Mehr als zufrieden sei er, sagte Coach Jonas und sah auch so aus.
Für alle Rotationer war das Spiel ein freudiges und erbauliches Erlebnis, das aus ein paar Spielern, die sich samstagsmorgens auf der Ella Kay treffen, eine Mannschaft gemacht hat. Die nächsten Spiele, sind sich alle einig, können kommen.
Das – noch namenlose – Team: Johannes, Sabine, Dani, Sofie, Stefan, Natalie, Dörthe, Veit, Anke, Myriam, Bettina, Nicole, Thomas, Ali, Tobias und Trainer Jonas
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