a) Bei den 1. Herren herrscht derzeit eitel Sonnenschein: Die Stimmung ist gut, die Trainingsleistung ist gut, 3 von vier Testmatches (gegen höherklassige Gegner) konnten zumeist deutlich gewonnen werden und der Rückrundenauftakt beim Tabellenführer konnte trotz des Ausfalls etlicher Stammspieler mit einer kämpferisch starken und taktisch disziplinierten Leistung mit einem beachtlichen Remis über die Bühne gebracht werden. Zudem gestalten sich die Perspektiven für die neue Saison vielversprechend.
b) Bei den 1. Herren herrscht derzeit sinistre Tristesse: Das Lazarett vergrößert sich (zum größten Teil) jenseits des Hockeyplatzes immer weiter, neben den Bällen gehen aber mittlerweile auch im Training mit unschöner Regelmäßigkeit unglücklich Spieler „kaputt“, die neue Rotation-Kollektion steht bislang erst auf dem Papier und das optische Niveau ist dementsprechend gegenwärtig auf dem Niveau der 7. Verbandsliga. Hinzu kommt, dass etliche unserer erfahreneren Spieler aufgrund wichtiger familiärer Verpflichtungen in unserem aktuellen Rumpfkader auch noch ersetzt werden müssen. Das Ganze vor dem Hintergrund einer aufgrund im Kreisspiel zu schluffig gespielter Hinrunde auch tabellarisch noch schwierigen Gemengelage ….
Mit gemischten Gefühlen ging es also auch unsererseits in den nicht nur aufgrund der Tabellenkonstellation brisanten sonntäglichen Wettstreit mit der symphatischen CfL-Truppe. Früh zeigte sich aber, dass wir trotz großem CfL-Engagements die gegenwärtig mental gefestigtere, individuell in der Breite trotz der Abstinenz von 8 Leistungsträgern etwas stärkere und trotz improvisierter Aufstellung taktisch variablere Mannschaft haben. Bei sommerlichen Temperaturen und nur mit einem Auswechselspieler sowie einigen im Moment noch nicht wieder ganz im Saft stehenden Akteuren war den Orange-Blauen zwar anzumerken, dass sie sich mental aus Respekt vor langen 70 Minuten oft in eine vermeintliche Schonhaltung begaben und viele für unser Spiel ganz wichtige Wege einfach nicht gingen. Offenkundig war aber ebenfalls, dass jederzeit noch eine Schippe drauf gepackt werden konnte.
Daraus erklärt sich auch die Torfolge: 1:0, 1:1, 2:1 (Halbzeitstand), 2:2, 3:2 …
Somit ein ganz wichtiger Sieg in einem angesichts der Ausgangslage von beiden Seiten beachtlich fair geführten wenn auch oftmals sehr sehr streng gepfiffenen Match.
Schön war es zwar, gerade am Ende als der CfL nochmal alles versuchte, vor allem aber Rotation merhrfach gefährlich konterte, nicht, dieses Spiel, aber wir haben erneut große Moral bewiesen, individuell und taktisch (wenn auch an diesem Tag nicht spielerisch) eine deutliche Qualititätssteigerung im Vergleich zum Vorjahr unter Beweis gestellt und nicht zuletzt endgültig den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.
In dieser Richtung soll es in den nächsten Wochen weitergehen – hoffentlich bald wieder in einem größeren Kreis.
Rolling Rolle
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