Die zweiten Damen gehen nach einem 2:1 gegen STK 2 als Tabellenzweite in neue Jahr
In der Verbandsliga weiß man ja nie so recht, was man bekommt. Endet die Partie an einem Spieltag bspw. 6:0 und die Goalies klagen (meist sehr leise) über Mangel an Beschäftigung, kann es zum nächsten Spieltermin schon komplett anders aussehen. An diesem Sonntag hatte die kleine (aber feine) blau-orangene Truppe jedenfalls alle Mühe, die drei Punkte klar zu machen und niemand hatte sich auch nur im Geringsten gelangweilt.
Mit sechs Feldspielerinnen und ohne Coach hatte das Ganze fast schon familiäre Züge. Aber auch wenn es uns vor allem um den Spielspaß ging, sollte der Gegner keineswegs unterschätzt werden und natürlich waren auch die drei Punkte fest eingeplant. Wir begannen defensiv, Steglitz versuchte es zunächst mit harten Bällen in die Spitze. Gefährlich wurde es für uns vor allem bei kleineren „Scharmützeln“ im Kreis, denn die führten öfter zu Steglitzer Strafecken. Nachdem wir hier so zwei-drei Ecken entschärft hatten, setzte Tanja nach einem Steilpass (von Angie, glaub ich) ein erste Ausrufezeichen. Der direkt weitergeleitete Ball landete im Kasten, hatte seine Reise allerdings außerhalb der Kreislinie begonnen. Pauli scheiterte zweimal an der Steglitzer Torfrau, im Gegenzug konnten wir einige Angriffe abfangen. Wenn es aus dem Spiel heraus nicht flutscht, müssen die Standardsituationen dafür herhalten. Da hatten wir etwas mehr Fortune als die Gegner, denn nach einer Ecke und hohem, knackigen Abschluss durch Angie konnten wir das 1:0 auf die Habenseite schreiben. Auch das 2:0 fiel nach einer Ecke, diesmal konnte Pauli die Bude machen. Tanja dachte schon, sie hätte im Nachstochern am Pfosten für das 3:0 gesorgt, vorher schien es aber einen hohen Passe gegeben zu haben und der Treffer wurde abgepfiffen.
Die Steglitzerinnen steckten natürlich nie auf und blieben auch gefährlich. Ich würde sogar sagen, sie hatten mehr Torchancen als wir und kamen auch zwingender vor unseren Kasten. Sie variierten bei den Ecken (von denen sie bestimmt mehr als doppelt so viele heraus spielten wie wir). Sie testeten mit einem satten Schuss erst die Güte meines Helmes und dann die Reaktionsschnelligkeit der Zuschauer in der Schusslinie. Schließlich wurden sie doch für ihre Mühe belohnt, nach einer vereitelten Chance konnten wir die Kugel nicht richtig klären, der Querpass kam und eine Steglitzerin schob zum Anschlusstreffer ein.
Wir wankten (sah jedenfalls nicht mehr so richtig nach 5er Würfel aus, was wir im Rückwärtsgang meist gespielt haben), aber wir fielen nicht. Über den ein oder anderen Konter konnten wir Entlastung schaffen und die Uhr runter spielen. Wenn auch kein weiteres Tor gelang, so hatten wir doch zum Abpfiff unsere drei Punkte im Sack. Rotation bleibt damit weiter ungeschlagen in der 2. VL (gut, es waren auch erst zwei Spiele) und darf sich damit bis zum Januar auf Tabellenplatz Zwei räkeln.
Im adventlichen Einsatz: Angie, Anna, Karo, Julchen, Pauli, Tanja, Tina
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